Manuel Neuer hat beim 8:0-Erfolg der Bayern gegen Darmstadt 98 ein überzeugendes Comeback gefeiert. Der 37-Jährige war in den wenigen wichtigen Szenen zur Stelle und strahlte die altbekannte Souveränität aus. Sein nächster Einsatz soll bereits am Mittwoch im DFB-Pokal gegen den 1. FC Saarbrücken folgen.
Nach einer derart langen Pause ist es auch für einen Manuel Neuer keine Selbstverständlichkeit, schon wieder alle drei bis vier Tage im Tor zu stehen. Nach dem Spiel gegen Darmstadt erklärte der Schlussmann, dass man abwarten müsse, ob der Rhythmus englischer Wochen schon wieder problemlos machbar sei. Mit dem Zeitpunkt seines Comebacks zeigte er sich aber grundsätzlich zufrieden: “Das läuft dann einfach, wie es läuft, man kann es vorher nicht sagen, nur spekulieren, ob der Zeitpunkt der richtige ist”, freute sich der Schlussmann nach seinem Comeback, ließ jedoch einen Einsatz im Pokal offen. “Jedes Spiel tut mir natürlich gut. Der Trainer trifft die Entscheidung”, erklärte er.
Neuer soll auch gegen Saarbrücken im Tor stehen
Laut Informationen des “kicker” hat Thomas Tuchel & Co. bereits eine Entscheidung getroffen. Demnach wird Neuer am Mittwoch im Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken erneut zwischen den Pfosten stehen. Alles andere wäre aber auch eher überraschend gewesen, weil bereits am kommenden Samstag das Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund bevorsteht. Neuer braucht nach elf Monaten Verletzungspause jede Pflichtspielminute, um in Hinblick auf den Klassiker besser in den Rhythmus zu kommen.
Schade für Peretz aber die Entscheidung ist durchaus nachvollziehbar.
Peretz denkt jetzt schon über einen Wechsel im Winter nach. so vergraulen wir einen Ambitionierten Nachfolger von Neuer
Naja Neuer braucht Spielpraxis insofern, ist jetzt nicht der Zeitpunkt für die Ersatztorhüter.
Normalerweise bin ich dafür, alle Pokalspiele dem Peretz zu überlassen. Aber in diesem Fall würde ich auch Neuer ranlassen. Jedes erfolgreiche Spiel bringt Sicherheit und die braucht er nach so langer Verletzung insbesondere mit Blick auf Dortmund. Obwohl ehrlich gesagt sah es gegen Darmstadt aus, als wäre er nie weg gewesen.
Gegen Lüdenscheid-Nord müssen in der Tat alle Register gezogen werden. Das wird keinesfalls ein Selbstläufer.