Das DFB-Pokalspiel des FC Bayern beim 1. FC Saarbrücken am Mittwoch ist stark gefährdet. Aktuellen Medienberichten zufolge soll am heutigen Montag eine Entscheidung fallen, ob die Partie ausgetragen wird.
Das Drittliga-Spiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden wurde am gestrigen Sonntag wegen Starkregens nach nur einer Halbzeit, beim Stand von 0:0, vorzeitig abgebrochen. Der Schiedsrichter hat den Platz im Ludwigsparkstadion als „unbespielbar“ eingestuft, da sich nach den starken Regenfällen auf dem Rasen zahlreiche Pfützen gebildet hatten.
Auch das Pokal-Duell zwischen dem FC Bayern und Saarbrücken am Mittwoch steht auf der Kippe. Wie der Verein am Montag bekannt gab, findet heute eine erneute Platzbegehung der Stadt Saarbrücken und des Saarländischen Fußballverbandes statt. Nachdem es in der Nacht von Sonntag auf Montag weiter geregnet hat, sollen die Experten prüfen, ob das Wasser noch rechtzeitig ablaufen kann. Für Dienstag sind weitere Regenfälle vorhergesagt. Am Spieltag selbst soll es keinen Regen geben laut der aktuellen Wettervorhersagen.
Eine Verlegung der Partie ist nicht möglich
Ein Sprecher des FCS bestätigte gegenüber der „Deutschen Presse Agentur“, dass noch am Montag eine finale Entscheidung fallen, ob das Zweitrunden-Match zwischen den Bayern und Saarbrücken stattfinden kann. Demnach drängen die TV-Anstalten zwecks Planungssicherheit auf eine zeitnahe Entscheidung: „Der 1. FC Saarbrücken wird am Montag mit dem DFB in Kontakt treten, um möglichst zeitnah eine Entscheidung über die Spielwertung der heute abgebrochenen Partie gegen Dynamo Dresden herbeizuführen“, erklärte der Verein im Rahmen einer Mitteilung.
Eine Verlegung der Partie, die mit 16.000 Zuschauern restlos ausverkauft ist, kann laut Klubangaben so kurzfristig nicht mehr erfolgen, da die benachbarten Stadien des FC Homburg und 1. FC Kaiserslautern durch Pokalspiele schon belegt sind.