Der FC Bayern möchte im Winter seine Abwehr personell verstärken. Die Münchner suchen einen Defensiv-Allrounder für die Innenverteidigung und die Rechtsverteidiger-Position. Wie nun bekannt wurde, hat man einen Namen von der Liste gestrichen.
Wie BILD-Chefreporter Tobi Altschäffl im Podcast „Bayern Insider“ berichtet, genießt die Suche nach einem neuen Abwehrspieler oberste Priorität in München. Thomas Tuchel wünscht sich demnach einen ein Spieler vom Typ Benjamin Pavard, der im Abwehrzentrum und rechts außen spielen kann.
Die Bayern werden im Januar mit Minjae Kim (Asien Cup) und Noussair Mazraoui (Afrika Cup) zwei Verteidiger ersetzen müssen. Dies ist mit Blick auf die aktuelle Personaldecke kaum möglich, vor allem sollte man weiterhin so stark von Verletzungen heimgesucht werden.
Chalobah ist kein Thema mehr beim FC Bayern
Konkrete Kandidaten gibt es bisher noch nicht. Laut Altschäffl haben die Bayern-Bosse allerdings einen Namen von ihrer Transfer-Liste gestrichen. Demnach wurde eine Winter-Transfer von Trevoh Chalobah im Januar ausgeschlossen. Der Chelsea-Profi fällt mit einer Oberschenkelverletzung seit Monaten aus und hat in der laufenden Saison noch kein Spiel für die Blues absolviert.
Chalobah wird offenbar mindestens bis Februar 2024 ausfallen. Die Bayern hingegen suchen jemanden, der sofort im Januar spielen kann. Der Verteidiger war bereits vergangenen Sommer ein Thema beim deutschen Rekordmeister.
Thomas Tuchel, der den 24-Jährigen aus seiner Zeit bei Chelsea kennt, soll Chalobah FCB-intern ins Spiel gebracht haben. Die Münchner haben lange Zeit mit dem englischen Top-Klub einen möglichen Transfer verhandelt, am Ende kam es jedoch zu keinem Deal. Während Chelsea einen festen Verkauf forcierte, wollten die Münchner den Spieler zunächst ausleihen und sich für den Sommer 2024 eine Kaufoption sichern.