Mit Harry Kane haben die Bayern vergangenen Sommer den lang ersehnten Nachfolger für Robert Lewandowski verpflichtet. Neben dem Engländer wurde zahlreiche weitere Namen beim Rekordmeister gehandelt. Wie nun enthüllt wurde, war auch Leverkusen-Shootingstar Victor Boniface ein Thema an der Isar.
Knapp 21 Millionen Euro hat Bayer Leverkusen für die Verpflichtung von Victor Boniface ausgegeben. Der 22-Jährige ist bei der Werkself auf Anhieb eingeschlagen. In 16 Einsätzen kommt er auf elf Treffer und sechs Vorlagen. Die starken Leistungen haben sich auch auf seinen Marktwert ausgewirkt. Dieser ist von 12 Millionen auf 40 Millionen Euro nach oben geschossen.
Boniface war auch ein Thema in München
Wie die Sport BILD berichtet, war Boniface vergangenen Sommer auch kurzzeitig ein Thema beim FC Bayern. Nach Informationen des Magazins wurde der nigerianische Nationalspieler den Münchnern vor seinem Wechsel zur Werkself aktiv angeboten. Der Stürmer war jedoch keine ernsthafte Option für die Bayern-Bosse. Diese hatten sich sehr früh auf Harry Kane festgelegt. Demnach haben die Verantwortlichen und Thomas Tuchel einen erfahrenen Führungsspieler gesucht, der auf Anhieb eine Leaderrolle auf und neben dem Platz einnehmen kann.
Boniface hingegen ist Anfang 20 und hatte zuvor „nur“ in der belgischen Liga bei Royale Union Saint-Gilloise gespielt und kaum internationale Erfahrung.
