Am Tag der Vorstellung des EM-Spielballs reflektierte Flügelstürmer Serge Gnabry vom FC Bayern seine aktuelle Leistung. Er zeigte sich selbstkritisch und betonte, dass er noch nicht in Topform sei.
„Ich hänge in Sachen Effizienz hinterher. Ich bin noch nicht in den Flow gekommen, so richtig zu performen“, erklärte Gnabry.
Die kommenden Länderspiele bei seinem ehemaligen Trainer Julian Nagelsmann sieht er als wichtige Chance, um wieder an seine Bestleistung anzuknüpfen. „Ich fühle mich jetzt besser und will möglichst an meine Top-Form anknüpfen“, so der Flügelspieler.
„Sandro Wagner war sehr lustig als Teamkollege“
Gnabry äußerte sich auch zu seinem Wiedersehen mit dem ehemaligen Bayern-Mitspieler Sandro Wagner, der nun Teil des DFB-Teams ist: „Sandro Wagner war sehr lustig als Teamkollege, und es ist für mich schon auch sehr überraschend, dass er so schnell diesen Weg gegangen ist und ich ihn hier wieder treffe. Aber er ist sehr ernst, sehr motiviert, bekommt eine gute Kombination hin. Es macht Spaß mit ihm.“
Der Bayern-Angreifer sieht die Nominierung für die Nationalmannschaft trotz seines schwierigen Saisonstarts als Vertrauensbeweis. Er betonte, dass er an seine Erfolge in den Junioren-Nationalmannschaften anknüpfen und im kommenden Sommer eine starke Leistung zeigen möchte.