Joshua Kimmich wird schon seit geraumer Zeit mit einem vorzeitigen Abschied vom FC Bayern in Verbindung gebracht. Neben dem FC Barcelona soll auch Manchester City an dem Mittelfeldboss der Münchner interessiert sein. Der 28-Jährige selbst hat offenbar keine Abschiedsgedanken.
Der Vertrag von Kimmich beim FC Bayern läuft im Sommer 2025 aus. Die Verantwortlichen haben zuletzt mehrfach betont, dass man gerne mit dem deutschen Nationalspieler verlängern würde: „Er ist sehr wichtig für uns, ein absoluter Führungsspieler. Er ist ein wichtiger Bestandteil des FC Bayern. Er ist seit neun Jahren im Klub, prägt den Verein mit seiner Art und Weise“, betonte Sportdirektor Christoph Freund jüngst. Trotz der zunehmenden Kritik in den vergangenen Wochen gibt es „keine Diskussion über Jo“, so Freund.
Konkrete Gespräche zwischen Klub und Spieler gab es bisher aber noch nicht. Wie die Münchner Abendzeitung berichtet, stehen die Gespräche spätestens im Frühjahr 2024 an. Bedingt durch die Tatsache, dass Kimmich nach wie vor keinen Berater hat, könnte es im neuen Jahr sehr schnell gehen in Sachen Verlängerung.
Holding-Six-Debatte schwächt Kimmich nicht
Kimmich selbst soll laut des Berichts trotz der Lockrufe aus dem Ausland keine Abschiedsgedanken haben. Der 28-Jährige fühle sich „grundsätzlich sehr wohl“ in München und hat erst vor kurzem betont, dass er noch einiges mit dem Rekordmeister erreichen möchte.
Interessant ist zudem: Nach Informationen der AZ ist auch das Verhältnis zwischen Kimmich und Bayern-Cheftrainer Thomas Tuchel gut. Obwohl der 50-Jährige nach wie vor auf die Verpflichtung einer Holding Six drängt, sieht Tuchel den DFB-Star als „Fixpunkt in der Mannschaft“. Selbst wenn die Bayern im Winter einen neuen Sechser holen sollten, würde dies laut dem Blatt nichts am Standing von Kimmich beim FC Bayern ändern.