Alphonso Davies wurde in den vergangenen Monaten intensiv mit einem vorzeitigen Abschied vom FC Bayern in Verbindung gebracht. Vor allem Real Madrid soll großes Interesse an dem 23-jährigen Kanadier haben. Wie nun bekannt wurde, haben die Münchner die Vertragsgespräche mit der Spielerseite wieder aufgenommen.
Zuletzt machte es immer mehr den Anschein, als würde Alphonso Davies nach knapp fünf Jahren beim FC Bayern eine neue sportliche Herausforderung im Ausland suchen. Vor allem in Spanien kursieren seit Monaten zahlreiche Meldungen, wonach Real Madrid um den Linksverteidiger buhlt und auf einen Transfer im Sommer 2024 hinarbeitet. Zeitgleich hat dessen Berater Nedal Huoseh die Gerüchte mit seinen öffentlichen Aussagen immer wieder befeuert.
Wie die BILD nun berichtet, haben die Bayern die Vertragsgespräche mit Davies wieder aufgenommen. Wie Chefreporter Tobi Altschäffl im Podcast „Bayern Insider“ enthüllt hat, war Davies-Berater Huoseh vergangene Woche in München und hat sich dort mit Sportdirektor Christoph Freund getroffen.
Eiszeit zwischen Davies und Bayern ist beendet
Während die Gespräche zwischen Klub und Spieler seit Monaten auf Eis lagen, was vor allem am Aus von Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn lag, sind die Bayern nun wieder bemüht den Vertrag des kanadischen Nationalspielers zu verlängern. Freund selbst hatte erst vor kurzem bestätigt, dass es einen ersten informativen Austausch mit der Spielerseite gab. Laut Altschäffl wurden nun auch wieder konkrete Vertragsgespräche geführt. Demnach gibt es eine Annäherung zwischen den beiden Seiten.
Interessant ist: Laut BILD-Fußballchef Christian Falk standen die Bayern bereits im April unmittelbar vor einer Verlängerung mit Davies. Demnach stand damals ein Gehalt von knapp 12 Mio. Euro im Raum. Durch das Interesse von Madrid könnten die finanziellen Forderungen des Kanadiers knapp sechs Monate später gestiegen sein. Vertraglich ist der Außenverteidiger noch bis 2025 an den deutschen Rekordmeister gebunden.