Eric Maxim Choupo-Moting dürfte den FC Bayern wohl bei einem passenden Angebot verlassen. Ein Bundesligist soll Interesse an dem Stürmer gezeigt haben, zog dann aber ziemlich schnell wieder zurück.
Der FC Bayern kann sich offenbar vorstellen, Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting bei einem passenden Angebot in der Transferperiode im Winter zu verkaufen. Das berichtete die BILD. Demnach wären die Verantwortlichen einem Verkauf nicht abgeneigt, da man eine mögliche Ablöse direkt wieder in Neuverpflichtungen investieren könnte, etwa den von Trainer Thomas Tuchel gewünschten defensiven Mittelfeldspieler.
Ein Klub aus der Bundesliga bekundete nach BILD-Informationen auch schon Interesse am 34-Jährigen: Eintracht Frankfurt.
Nach einer losen Anfrage in München sei aber schnell klar gewesen, dass ein solcher Deal für die Hessen finanziell nicht machbar wäre. Das Problem: Choupo-Moting verdient beim FC Bayern rund zehn Millionen Euro im Jahr. Das würde das Gehaltsgefüge der Frankfurter komplett sprengen. Aktuell kassieren deren Topverdiener Mario Götze und Kevin Trapp laut des Berichts rund 3,5 Millionen Euro im Jahr. Dass Choupo-Moting, dessen Vertrag in München noch bis Sommer 2024 läuft, zu solch großen Gehaltsabstrichen bereit wäre, ist schwer vorstellbar.
Große Konkurrenz für Choupo-Moting beim FC Bayern
Möglich könnte für Choupo-Moting noch ein Wechsel nach Saudi-Arabien sein. Für die Klubs dort wäre sein Gehalt kein Problem. Allerdings: Mit noch einem halben Jahr Geduld, bekämen auch sie Choupo-Moting ablösefrei.
Der Stürmer wird von Trainer Tuchel in München sehr geschätzt, die beiden arbeiteten bereits in Mainz und Paris zusammen. Doch Choupo-Moting hat im Münchner Sturm große Konkurrenz. Superstar Harry Kane ist für die Startelf gesetzt, Mathys Tel machte seine Sache als Joker diese Saison hervorragend. Choupo-Moting könnte den Bayern zudem von 13. Januar bis spätestens 11. Februar fehlen. Dann könnte er mit der Nationalmannschaft Kameruns beim Afrika-Cup antreten.
