Erst kürzlich kam das Gerüchte auf, dass sich der FC Bayern München mit Khvicha Kvaratskhelia vom SSC Neapel beschäftigt. Bayern-Legende und Nationaltrainer Georgiens, Willi Sagnol, brachte es auf, indem er den Münchnern in einem Interview Interesse am 22-Jährigen nachsagte. Nun ordnete Sky die das Gerücht um Bayern um den Leistungsträger Georgiens ein und lieferte neue Informationen.
Khvicha Kvaratskhelia gehört zu den Akteuren, die aus der äußerst erfolgreichen Saison 2022/23, in der man unter anderem zum ersten Mal seit 1990 den Scudetto einfahren konnte, als Leistungsträger hervorgingen.
Relativ klar ist also, dass sämtliche Topklubs den 22-Jährigen auf dem Zettel haben dürften, der von den eigenen Fans liebevoll “Kvaradona” getauft wurde. Die Referenz zum mittlerweile verstorbenen Weltstar Diego Maradona, der als absolute Vereinslegende Napolis gilt, unterstreicht den Stellenwert des jungen Georgiers in Italien.
Als Leistungsträger der georgischen Auswahl wird er von einem alten Bekannten des deutschen Rekordmeisters trainiert. Willy Sagnol stand von 2000 bis 2009 bei den Roten unter Vertrag und äußerte sich kürzlich gegenüber der italienischen Zeitung Mattino Di Napoli zu Kvaratskhelia und dessen Interessenten. Hierbei beschrieb er den SSC Neapel zwar als europäischen Top-Klub, betonte jedoch gleichzeitig, dass einige europäische Giganten den Linksaußen im Auge hätten. Dazu zählte er auch seinen Ex-Klub aus der bayerischen Landeshauptstadt.
Bayern beobachtet Kvaratskhelia
Nun griff Sky die Aussagen von Sagnol auf und lieferte neue Informationen zum nachgesagten Interesse der Bayern: So stünde Kvaratskhelia tatsächlich auf dem Zettel der Münchner Verantwortlichen. Laut des Berichts forcieren die Bayern aber aktuell weder einen Wechsel, noch führen sie Gespräche mit Neapel oder der Spielerseite selbst. Somit kann Sky die Aussagen Sagnols bestätigen – auch wenn bisher keine Bemühungen der Verantwortlichen stattgefunden haben.
Khvicha Kvaratskhelia wechselte erst im Sommer 2022 aus der georgischen Liga nach Neapel. Vertraglich ist er noch bis 2027 an den italienischen Top-Klub gebunden, wodurch die Münchner wohl eine hohe Summe auf den Tisch legen müssten, um Gespräche mit dem anspruchsvollen Verhandlungspartner Neapel zu ermöglichen. Mit Blick auf die Baustellen im Bayern-Kader ist ungewiss, ob die Bayern bereit sind, in den Spieler zu investieren, wenn die Positionen des Innenverteidigers und des defensiven Mittelfeldspielers absolute Priorität genießen.
Ich bin alles andere als ein Nörgler. Aber Artikel über diesen Spieler könnt ihr euch sparen. Ihr habt es doch selber geschrieben: Vertrag bis 2027 (Napoli Boss ist auf Levy Level) und keinen Bedarf für die Position auf der er spielt
Sollte Sane nicht verlängern, könnte er aber plötzlich doch schneller interessant für Uns sein.
Aber aktuell denke ich auch, daß man gut auf seiner Position besetzt ist.
guter Kommentar
genau auf den Punkt gebracht
und, was treibt ihr so im blöden Länderspielpausen-Zwangsurlaub?
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