Mit der Verpflichtung von Ana María Guzmán landeten die FC Bayern Frauen einen echten Transfercoup. Auch wenn die Kolumbianerin erst zur Rückrunde spielberechtigt ist, sind die Münchnerinnen bei der Verpflichtung vollkommen von ihren spielerischen Qualitäten überzeugt gewesen. Allerdings wird sich ihr Debüt für den FC Bayern um mehrere Wochen und Monate verzögern, da sich die 18-Jährige nun einer Knie-Operation unterziehen musste.
Mit gerade einmal 18 Jahren spielte sich Ana María Guzmán in diesem Sommer in den Fokus vieler internationaler Top-Vereine. Denn die Kolumbianerin nahm bereits schon an drei Weltmeisterschaften teil. Nachdem die Rechtsverteidigerin 2022 mit der U17- und der U20-Nationalmannschaft Kolumbiens einmal das Endspiel sowie das Viertelfinale erreichen konnte, wurde Guzmán auch für die WM der A-Nationalmannschaft nominiert. Auch bei dieser WM in Neuseeland und Australien hatte die 18-Jährige keinerlei Anlaufschwierigkeiten und feierte als fester Bestandteil der ersten Mannschaft den historischen Einzug ins Viertelfinale.
Knie-OP erfordert monatelange Pause
Nachdem Guzmán den Durchbruch auf internationaler Bühne mit der Nationalmannschaft geschafft hatte, wollte die 18 Jährige auch im Vereinsfußball den nächsten Schritt gehen. So entschied sich die Rechtsverteidigerin für einen Wechsel in die Frauen-Bundesliga zum FC Bayern. Mit diesem Wechsel ging für Guzmán ein großer Traum in Erfüllung.
So konnte es die Kolumbianerin schon bei der Vertragsunterschrift im September nicht erwarten, für die Münchnerinnen aufzulaufen. Ihr Debüt war für den Start der Rückrunde geplant, denn dann ist die Rechtsverteidigerin für den amtierenden Meister spielberechtigt.
Allerdings wird sich ihr Debüt auf unbestimmte Zeit vorerst verschieben, da sich Ana María Guzmán im Kreis der kolumbischen Nationalmannschaft eine schwere Knieverletzung zugezogen hat. Wie die Münchnerinnen am Montag nämlich mitteilten, musste sich die Kolumbianerin aufgrund eines Knorpelschadens im rechten Knie einer Operation unterziehen.
Rech: “Das ist eine sehr bittere Nachricht”
Damit wird die Rechtsverteidigern den Münchnerinnen mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen. Bianca Rech, Abteilungsleiterin der FCB Frauen, sprach Guzmán die volle Unterstützung beim Genesungsprozess zu: “Das ist eine sehr bittere Nachricht für eine so junge Spielerin wie Ana. Aber wir werden ihr beistehen und sie auf ihrem Weg zurück auf den Platz bestmöglich begleiten.”
Gute Besserung.
Wenn sie eh erst zur rr spielen darf und quasi erst mal integriert werden muss spielt daß wohl keine große rolle… außer natürlich für sie persönlich… aber für die fcbf ists wohl kein großer rückschlag….