Sportdirektor Christoph Freund ist nun seit fast drei Monaten Sportdirektor beim FC Bayern. Bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat der Österreicher in dieser Zeit anscheinend einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Der Klub-Patriarch ist voll des Lobes.
Im Juli 2023 wurde bekannt, dass Christoph Freund Salzburg nach 17 Jahren verlassen und sich dann dem FC Bayern München anschließen werde. Die folgende Transferperiode betreute Freund noch den Klub aus Österreich, ehe seine Arbeit beim deutschen Rekordmeister offiziell im September 2023 begann.
Seitdem verantwortet er beim FCB den sportlichen Bereich und plant die kommenden Schritte auf dem Transfermarkt.
Die Unterstützung von Uli Hoeneß scheint der ehemalige Mittelfeldspieler jedenfalls zu haben. „Er ist ein Glücksgriff“, schwärmte Hoeneß im kicker.
Noch kein Gespräch mit Freund über neuen Sportvorstand
Doch warum schätzt Hoeneß die Arbeit des 46-Jährigen? Freund habe ein klares Konzept und speziell im Nachwuchsbereich werde der FC Bayern davon enorm profitieren, ist sich Hoeneß sicher. Gerade die Jungprofis Frans Krätzig und Aleksandar Pavlović aus dem Campus stehen aktuell besonders im Fokus.
Nach Informationen des kicker soll Freund bei den Bayern zuletzt mit „einem klaren Plan und starken Analysen, die er in enger Absprache mit Trainer Thomas Tuchel trifft, überzeugt und beeindruckt haben.”
Mit Freund und Jochen Sauer, seinem engsten Ansprechpartner in puncto Nachwuchsförderung, soll laut des Berichts noch nie über einen möglichen neuen Sportvorstand gesprochen worden. Auch wenn die Personalie Max Eberl für diesen Posten zuletzt immer wieder durch München geisterte. Freund genieße aktuell absolutes Vertrauen bei den Münchner Verantwortlichen.