Die Winter-Transferperiode rückt näher für den FC Bayern München, und der Verein hat sich einiges vorgenommen. Nach einem missglückten Deadline Day fehlt es den Münchnern vor allem in der Defensive an Kaderbreite, an der im kommenden Winter gearbeitet werden soll. Am Rande des 1:0-Erfolgs gegen den 1. FC Köln kündigte Sportdirektor Christoph Freund an, dass viel Arbeit vor ihm und den anderen Verantwortlichen liegt.
Bayerns Sportdirektor Christoph Freund ließ durchblicken, dass die Bayern im Winter tätig werden werden. Im DAZN-Interview erklärte der Österreicher: “Die Winter-Transferperiode ist nicht so einfach. Wir sind hinten nominell nicht so groß aufgestellt. Es gibt noch den Afrika-Cup und die Asienmeisterschaft, daher gibt es einiges zu tun in den nächsten Wochen.” Diese Aussage dürfte vor allem Bayerns Coach Thomas Tuchel gefallen, da dieser in der Vergangenheit immer wieder die fehlende Kadertiefe seines Teams bemängelte.
Insbesondere in der Defensive besteht Handlungsbedarf für den deutschen Rekordmeister. Innenverteidiger Matthijs De Ligt fällt aktuell zum wiederholten Mal aufgrund einer Verletzung aus, und auch Abwehrtalent Tarik Buchmann war bislang aufgrund von Verletzungsproblemen keine Option für den deutschen Rekordmeister. Somit stehen den Bayern zum jetzigen Zeitpunkt nur zwei nominelle Innenverteidiger zur Verfügung: Min-Jae Kim und Dayot Upamecano.
Zwei Schreckensmomente gegen Köln
Beide sorgten beim knappen 1:0-Sieg gegen den FC für einen kurzen Schreckensmoment. Min-Jae Kim ging in der 14. Spielminute nach einem Luftduell mit Davie Selke zu Boden, konnte jedoch trotz einer schmerzhaften Landung weiterspielen. In der 44. Spielminute war es dann Upamecano, der nach einem Zusammenstoß mit dem Kölner Jan Thielmann behandelt werden musste. Bereits in der ersten Runde des Pokals zeigte sich die dünne Besetzung der Verteidigung, als man gegen Preußen Münster ohne gelernten Innenverteidiger antreten musste.
Gesucht wird ein Defensivspieler, der sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der rechten Seite spielen kann. Mit Blick auf den kommenden Winter könnte man so direkt zwei Baustellen schließen. Aufgrund der anstehenden Asien-Meisterschaft und des Afrika-Cups müssen die Bayern nicht nur auf Min-Jae Kim (Südkorea), sondern auch zeitweise auf die Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (Marokko) und Bonus Sarr (Senegal) verzichten.
In Anbetracht des ab der Saison 2024/25 noch einmal höheren Spieleaufkommems, sollte man einen spielstarken und zugleich zukunftsträchtigen Abwehrspieler ( RV / IV ) ins Auge fassen. Mein Favorit wäre nach wie vor Geertruida ( 23 ) von Feyenoord Rotterdam, Marktwert 35 Mio. und Vertrag nur noch bis 2025. Schließlich sucht man spielstarke Alternativen und keine Reservisten / Bankdrücker.
ICH BLEIBE BEI ERIC DIER VON DEN SPURS. BEZAHLBAR- KANN ALLE SCHWACHSTELLEN ABDECKEN- KUMPEL VON HARRY .- HILFT SOFORT-
ZWEIKAMPFERPROBTES MENTALITÄTSMONSTER USW
Ich auch
die nächsten Talente wie Buchmann, Pavlovic oder Krätzig werden leider dann wieder keine Chance bekommen und den Verein leider verlassen. Gestern gegen Köln hätte man doch einigen wieder Spielminuten geben können. Schade, Schade….
FINDE DEN FEHLER -AUF BOUNA SARR VERZICHTEN. (TUCHEL VERZICHTET SCHON FAST IMMER AUF IHN)
“Gesucht wird ein Defensivspieler, der sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der rechten Seite spielen kann. Mit Blick auf den kommenden Winter könnte man so direkt zwei Baustellen schließen.”
Wir haben einfach zu wenig Spieler da hinten. Auch wenn jetzt ein Mann kommt, der zwei Positionen abdecken kann, ist die Personaldecke immer noch insgesamt zu dünn, vor allem mit der Konstellation Afrika/Asien-Cup.
Daher müssen da MINDESTENS 2 Leute hinten her, ein Innenverteidiger und ein Rechtsverteidiger. Da Stanisic nächste Saison zurückkommt, darf man eine der Positionen gerne auch kurzfristig mit einem Leihspieler besetzen.
Ich habe so das Gefühl, dass Stanisic verkauft wird wenn ein neuer RV kommt.
Nordi Mukiele