Günstiger als im Sommer: Gentlemen’s Agreement hilft Bayern bei Palhinha

Vjekoslav Keskic
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Foto: IMAGO

Joao Palhinha ist weiterhin ein heißes Thema beim FC Bayern. Auch Sportdirektor Christoph Freund bestätigte unlängst, dass die Münchner den Mittelfeldspieler weiterhin auf dem Radar haben. Wie nun bekannt wurde, könnten die Bayern den 28-Jährige im Winter für eine geringere Ablöse verpflichten als noch im Sommer.



65 Millionen Euro plus Bonuszahlungen waren die Bayern bereit am Deadline-Day vergangenen Sommer für Joao Palhinha zu bezahlen. Der Deal platzte auf der Zielgeraden und Thomas Tuchel musste auf seine Holding Six verzichten. Der deutsche Rekordmeister könnte in der Winter-Transferperiode offenbar einen neuen Anlauf bei Palhinha wagen.

Laut Sport1-Chefreporter Kerry Hau haben die Bayern eine durchaus gute Ausgangslage. Grund: Nach Informationen des TV-Senders haben der FC Fulham und Palhinha im Rahmen der Vertragsverlängerung ein sogenanntes Gentlemen's Agreement geschlossen. Dieses soll besagen, dass die Londoner den Spieler im Winter für eine „angemessene Ablöse“ ziehen lassen, obwohl dieser seinen Vertrag bis 2028 verlängert hat.

Wo liegt Bayerns Schmerzgrenze bei Palhinha?

Wie Hau erfahren hat, liegt die finanzielle Schmerzgrenze von Fulham bei 50 Millionen Euro. Der aktuelle Marktwert des portugiesischen Nationalspielers wird auf 55 Millionen Euro taxiert. Nach Informationen der Sport BILD haben die Bayern sich auf ein Transfer-Budget in Höhe von 75 Millionen Euro im Winter festgelegt. Damit wäre ein Palhinha-Transfer aus finanzieller Sicht problemlos möglich. Klar ist aber auch: Das Budget ist nicht nur für die Verpflichtung eines Sechsers ausgelegt, der FCB sucht auch einen neuen Abwehrspieler.

Neben den Bayern gibt es zudem weitere Interessenten, die den Preis nach oben treiben könnten. Vor allem Newcastle United soll an Palhinha dran sein und beschäftigt sich ebenfalls mit einem Transfer im Winter.

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