Bayern-Bosse sind verwundert über angebliche Eberl-Verpflichtung

Alex Frieling
Foto: IMAGO

Max Eberl ist bereits seit geraumer Zeit beim FC Bayern München im Gespräch, zuletzt deuteten Medienberichte daraufhin, dass der 50-Jährige schon bald beim deutschen Rekordmeister seinen Job antreten könnte. Die FCB-Bosse sind allerdings offenbar verwundert über die angebliche Einigung mit Eberl.



Auf Christoph Freund wartet in den kommenden Wochen viel Arbeit: Anspruchsvolle Vertragsgespräche, wichtige Neuverpflichtungen und in dem Zusammenhang könnten auch intensive Verhandlungen auf den neuen FCB-Sportdirektor zukommen. Nach aktuellem Stand wird der 46-Jährige diese Herausforderungen wohl noch ohne neuen Sportvorstand bewältigen müssen.

Zuletzt machten Berichte die Runde, wonach Max Eberl im nächsten Jahr bei den Bayern anheuern könnte – offenbar sind die Münchner mit dem einstigen FCB-Spieler aber noch nicht so weit. Denn wie der kicker berichtet, will man sich weiter Zeit lassen und ist sogar verwundert über die Gerüchte, dass man mit Eberl schon weiter sei. Die Nachfolge von Hasan Salihamidzic (einst Sportvorstand) soll demnach noch nicht geklärt sein.

Sportvorstand-Posten vorerst unbesetzt: Bayern sind von Freund beeindruckt

Ein weiterer Grund, weshalb man sich in Sachen Sportvorstand-Suche Zeit lässt, ist dem Bericht zufolge, dass Christoph Freund bei den Bayern bisher einen guten Eindruck hinterlassen hat. Der Österreicher soll dem Vernehmen nach gut mit Thomas Tuchel zusammenarbeiten, in der Führungsetage soll man gar von Freund beeindruckt sein.

Weiter heißt es, dass noch niemand mit ihm über einen möglichen Sportvorstand gesprochen haben soll. Wenn die Bayern ebenjenen Posten besetzen, würde aller Voraussicht nach auch Christoph Freund eng in die Entscheidung involviert werden, da die Zusammenarbeit zwischen Sportdirektor und Sportvorstand im Verein als essenziell gilt.

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