Laimer: „Würde Mittelfeldspieler auf meine Visitenkarte schreiben“

Sebastian Mittag
Foto: Getty Images

Konrad Laimer kam als defensiver Mittelfeldspieler von RB Leipzig zum FC Bayern. In München musste er aber auch öfter als rechter Verteidiger aushelfen. Nun hat der Österreicher verraten, wie er über die Positionsfrage denkt.

Konrad Laimer sagte bei der Pressekonferenz vor dem Spiel des FC Bayern in der Champions League gegen den FC Kopenhagen am Mittwoch: „Ich würde immer noch Mittelfeldspieler auf meine Visitenkarte schreiben. Es gibt aber auch einen Reiz, auf anderen Positionen zu spielen. Ich fühle mich einfach wohl, wenn ich mit der Mannschaft auf dem Platz stehen kann.“

Der 26-Jährige sagte weiter: „Ich will meine Aufgabe und meinen Job erledigen. Da lasse ich mich nicht von Außen beeinflussen. Ich will Fußball spielen. Das mache ich bis jetzt. Ich will meine Leistung bringen und gewinnen.“

Mit der österreichischen Nationalmannschaft gewann Laimer gegen Deutschland in der Länderspielpause mit 2:0 – und damit auch gegen einige seiner Bayern-Kollegen. Darüber sagte er lachend: „Da kommt man natürlich mit einem Grinsen in die Kabine. Ich habe natürlich den ein oder anderen Spruch bekommen, aber konnte auch den ein oder anderen Spruch machen.“

Konrad Laimer: „Ich wurde super aufgenommen“

Beim FC Bayern gefällt es dem früheren Leipziger: „Ich komme immer noch ins Training und will besser werden. Es macht einfach riesigen Spaß mit den anderen Fußball zu spielen.“

Über seine erste Zeit in München berichtete Laimer: „Es war einfach für mich, hier Fuß zu fassen. Ich wurde super aufgenommen. Ich fühle mich wohl und ich glaube, ich passe auch gut rein“, berichtete der Österreicher.

Trainer Thomas Tuchel lobte Laimer: „Man sieht ja, wie wichtig er für uns ist. Seine Herangehensweise an sie Situation ist sehr gut. Er hat Lust zu spielen und stellt seine Lieblingsposition hinten dran. Man kann ihm deshalb auch nicht böse sein, weil er immer alles für die Mannschaft gibt. Das war uns auch klar, als wir ihn verpflichtet haben. Er fühlt sich auch selbst immer wohler im täglichen Training. Es ist gut, dass er hier ist.“

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