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Tuchel: So habe ich mich beim FC Bayern weiterentwickelt

Thomas Tuchel
Foto: IMAGO

Die Entwicklung eines Trainers ist ein fortwährender Prozess, geprägt von Erfahrungen, Herausforderungen und Erkenntnissen. So ergeht es auch Thomas Tuchel, der seine persönliche und berufliche Entwicklung im Trainerposten beim FC Bayern München reflektiert.



In der Pressekonferenz vor dem Champions League Spiel des FC Bayern gegen den FC Kopenhagen betonte Tuchel, wie wichtig es für ihn ist, sich ständig weiterzuentwickeln. „Mein Verständnis als Trainer ist es, mich immer weiterzuentwickeln. Ich verstehe mich besser, meine Mannschaft besser und den Verein besser. Ich hoffe, das geht noch eine Weile so“, erklärte Tuchel.

Die positive Entwicklung der Mannschaft unter seiner Führung ist erkennbar. Ein entscheidender Moment war der Sieg gegen Borussia Dortmund. „Der Sieg in Dortmund war schon ein Schlüsselerlebnis, auch wie wir über die 90 Minuten gespielt haben. Das hat uns viel Sicherheit und Vertrauen gegeben“, so Tuchel. Auch die Rückkehr von Manuel Neuer sieht er als wichtigen Faktor für den aktuellen Erfolg.

Tuchel: Team spielt „kompakt und fleißig“

Tuchel unterstrich zudem die zunehmende Effektivität der Mannschaft: „Wir verstehen es immer besser, unsere Schnelligkeit auf den Platz zu bekommen. Automatismen und Abläufe kommen zusammen, das sieht man unserem Spiel an.“ Besonders das Verhalten gegen den Ball, das Tuchel als „kompakt und fleißig“ beschreibt, zeugt von der taktischen Reife und Disziplin, die er dem Team vermittelt hat.

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Finde auch, dass der Hauptfaktor die Rückkehr, von Manuel Neuer gewesen ist. Ulle hat das Sensationell gut gemacht. Aber Neuer strahlt im Tor, etwas ganz anderes aus. Das Spiel hinten raus von ihm, ist um Lichtjahre besser, als von Ulle(jaja trotz des ein oder anderen Fehler) Er gibt der Defensive einfach mehr Stabilität.

Immer mein Reden. Das war nämlich auch der Hauptfaktor für den Abschwung letzte Saison.

Mag sein, aber die Verwertung ihrer Torchancen lässt immer noch zu wünschen übrig .

Woas meinst???? De Harrie is oaner der besten – wenn net der beste – Chanchenverwerter den wo Zander FC Bavaria je gehoabt hat. De LeRoy lässt plötzlich vuil liegen.

Die Bayern werden diese Saison einen Rekord aufstellen – am Ende der Saison werden sie der punktbeste Vizemeister seit Einführung der Drei-Punkte-Regel sein (bisher Dortmund mit 78 Punkten in der Saison 15/16). Das macht die Truppe locker, wenn sich nicht auch noch Kane und Sané länger verletzen…. Aus den Erfahrungen der letzten 11 Jahre heraus, in denen die Konkurrenten immer auch schlechte Phasen hatten, wird Leverkusen, glaube ich, immer noch ein klein wenig unterschätzt. In dieser Saison wird Leverkusen Meister, weil 1.) sie den klar besten Trainer der Bundesliga haben 2.) extrem stabil sind. 3.). den geringfügig breiteren Kader haben. 4.) das Team deutlich weniger verletzungsanfällig ist. 5. sie die geringfügig bessere Spielanlage haben 6.) sie heiß wie Frittenfett auf diesen ersten Meistertitel sind, während ein Teil der Münchner Mannschaft schon recht satt ist. 7.). die internationalen Spiele für Leverkusen bisher teilweise eher Freundschaftsspiele sind, während Bayern in der Champions League viel stärker gefordert ist, was die Verletzungsanfälligkeit und Abnutzung der Spieler vor allem in der Rückrunde nochmals erhöhen wird. An der Meisterschaft von Leverkusen würde ich persönlich nur zweifeln,, falls Dortmund am Wochenende in Leverkusen etwas holen sollte, oder die Bayern in der Champions League einen extrem starken Gruppenzweiten zugelost bekommen und schon im Achtelfinale rausfliegen sollten. Falls die Bayern dann noch nah an Leverkusen dran sein sollten, hätten sie dann einen Vorteil, da Bayer in der Europa League vermutlich sehr sehr weit kommen dürfte und dann die deutlich strapaziösere Rückrunde hätte. Leverkusen ist für meine Begriffe im Moment ebenfalls eine der zehn besten Mannschaften Europas, ich halte es für möglich, dass Alonso in einigen Jahren hinter Klopp und Guardiola zu den Top-Trainern Europas gezählt werden wird (auch wenn das ganz schwer einzuschätzen ist, denkt man z.B. an den Absturz, den Nagelsmann, dem man das auch zugetraut hätte, bei Bayern und der Nationalmannschaft hingelegt hat…

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!