Bastian Schweinsteiger arbeitet derzeit als TV-Experte. Bayern-Präsident Herbert Hainer sagt, dass er gerne hätte, dass “solche Ikonen” wie Schweinsteiger in Zukunft im Verein mitarbeiten.
Ein Grund, warum der FC Bayern erfolgreicher als andere Fußballklubs war, ist sicherlich, dass ehemalige Spieler später in Schlüsselpositionen für den Verein gearbeitet haben. Uli Hoeneß, Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge, Oliver Kahn oder Hasan Salihamidzic sind Beispiele für dieses Prinzip.
Bayern-Präsident Herbert Hainer will weiter ehemalige Spieler in verantwortlichen Positionen in den Verein holen – dabei erwähnte er namentlich Bastian Schweinsteiger.
In einem Interview bei BILD TV wurde Hainer eigentlich zur möglichen Vertragsverlängerung mit Thomas Müller gefragt. Dabei sagte er aber auch: “Ich würde mir wünschen, dass solche Ikonen wie Müller oder auch ein Bastian Schweinsteiger in der Zukunft auch beim FC Bayern wieder mitarbeiten.”
Schweinsteiger gewann alles mit dem FC Bayern
Schweinsteiger kam im Alter von 14 Jahren zum FC Bayern. Im Jahr 2002 machte er sein erstes Spiel für die Profimannschaft der Münchner. 2015 verließ er den Klub dann und wechselte zu Manchester United. Nach zwei Jahren in England hing er noch zwei weitere Jahre in den USA bei Chicago Fire dran. Im Jahr 2019 beendete er seine aktive Karriere.
Mit den Bayern gewann er die Champions League und die Klubweltmeisterschaft, den UEFA Super Cup, achtmal die Deutsche Meisterschaft und siebenmal den DFB-Pokal. 2013 wurde er zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt. 2014 gewann Schweinsteiger mit Deutschland die Weltmeisterschaft.
Aktuell ist Schweinsteiger als TV-Experte für die ARD tätig. Hainer kam in seinem Interview noch einmal auf Schweinsteiger zu sprechen. Auch wieder in Verbindung zum Thema Thomas Müller sagte der Bayern-Boss: “Wenn ein Spieler wie Müller so lange Fußball spielt, dann braucht er nach dem Ende seiner Profikarriere meistens ein bisschen Abstand, um über seine Zukunft nachzudenken. Ich glaube, das ist auch die Findungsphase, die Schweinsteiger gerade noch durchmacht.”
Klingt so, als könnte Schweinsteiger nach dieser Phase einen Posten beim FC Bayern bekommen.
Von der Herangehensweise wäre Philipp Lahm der Geeigneste für eine tragende Funktion beim FCB, das wohl am Allmächtigen UH scheitert, da Lahm nicht zu allem ja und Amen sagt, was vom See kommt. Er würde allerdings für frischen Wind sorgen, gemeinsam mit Freund. Eberl würde nur Marionette von UH sein. Müller hat bisher, außer Fußball spielen und flotte Sprüche nichts vorzuweisen, was ihn für eine wichtige Funktion im Verein befähigen würde.
Was hat Lahm vorzuweisen???
Er hat in Sixtus, Schneekoppe usw. investiert .Laut Bericht alles sehr erfolglos.Also im normalen Leben auch kein Überflieger.
https://tribuna.com/amp/de/news/fcbayern-2020-10-10-philipp-lahm-erfolgreicher-spieler-und-businesspechvogel/
Man könnte es als Hoeneß’sche Modell bezeichnen, verdiente Ikonen zu schassen, damit am Ende nur einer in Erinnerung bleibt.
ich weiß nicht warum man immer glaubt das Spieler die lange bei uns Gespielt haben und sich verdient gemacht haben auch automatisch geeignet sind im Management zu arbeiten
Genau. Ein Fallrückzieher ersetzt kein BWL-Studium. Nichts gegen kreative Lösungen, aber es können nicht alle Markenbotschafter werden. Oder Greenkeeper, die Stelle hat Ulli ja für Lothar reserviert, oder habe ich das falsch verstanden? 😂
Also, wenn es eine Stelle gibt mit “Skills Match”, dann wäre das super. Bin gespannt.
hat denn Uli oder Rummenigge ein BWL Studium? hatte das Rudi Völler bei Leverkusen?
Olli Kahn hatte eines und ist auch gescheitert🤔
Ich glaube, das hängt auch von der Person und deren Charakter ab.
Ich finde aber tatsächlich, dass Lahm vom Auftreten her eher dafür geeignet wäre;
letztlich hat Schweinsteiger überhaupt noch kein Interesse bekundet, also erst mal schauen, was Schweinsteiger will….
Eine ernsthafte Antwort auf meinen launigen Kommentar ist natürlich unfair.
Also: Person und Charakter sind in der ersten Reihe wegen Sichtbarkeit wichtig, da stimme ich 100% zu. Dahinter arbeitet oft die graue Kompetenz. Wie bei unauffälligen Staatssekretären hinter markanten Plakat-Charakterschädeln. Ich bin sicher, hinter den sichtbaren Granden wie von Dir o.g. gibt es enorme Fleißbienchen und echte G’scheidhaferl. Ulli, Kalle, Rudi haben wohl eher den richtigen Riecher und enormes Machtstreben, sprich Durchsetzungsvermögen, und vor allem gute Leute hinter sich. Aber in Europa würde ich gerne mal eine Statistik sehen, wieviel Ex-Stars bei ihren Vereinen Top Manager wurden. Mit Dreesen etc. sind jetzt schon auch andere Eignungen gefragt, die Fußballwelt scheint im Management auch komplexer geworden, da wäre es auch für einen Weißbierwaldi eng.
ich halte wenig bis nichts von einem Einstieg in’s Management und schon gar nicht in’s Spitzenmanagement eines Weltkonzerns, wie dem FCB.
Basti kann ja klein anfangen im Nachwuchsbereich. Ist da sicher ein tolles Vorbild für die Youngsters.
so könnte er sich auch an seine neue Rolle im 2. Bildungsweg gewöhnen und bei entsprechender Eignung Karriere machen.
bin deiner Meinung. und er würde auch Müllers Platz blockieren. den will man doch bestimmt auch nach seiner Karriere einbinden. wie viel Posten sollen denn da geschaffen werden. ?
Schweinsteiger…
Bayernlegende und mein Hero.
Macht seine TV Expertisen inzwischen richtig gut Ein Gentleman und Teamplayer wie er ist beim FC Bayern immer willkommen. Lahm ist mir da etwas zu egozentrisch
Schweini soll zu Manu gehen.
Er selbst hat doch gesagt, dass ManU größer wäre als Bayern.
Warum sollte er sich jetzt mit en kleinen Bayern abgeben?