Neue Transferstrategie: Bayern nimmt verstärkt den spanischen Markt ins Visier

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Transferplanungen beim FC Bayern laufen auf Hochtouren. Die Münchner sondieren nicht nur den Markt auf der Suche nach neuen Spielern im Winter, sondern bereiten sich zeitgleich auf den Transfer-Sommer 2024 vor. Aktuellen Meldungen zufolge schaut der Rekordmeister dabei vor allem nach Spanien.

Raul Araujo, Arnau Martinez, Martin Zubimendi und nun Bryan Zaragoza. Die Liste an Spielern aus der spanischen La Liga, die beim FC Bayern auf dem Zettel stehen ist lang. Zufall? Laut dem kicker nicht. Wie das Fachblatt berichtet, sondieren die Münchner ganz explizit den Spielermarkt in Spanien. Während vergangenen Sommer vor allem die Premier League stark im Fokus stand, schauen Christoph Freund & Co. verstärkt in den Süden.

Folgt Zubimendi auf Zaragoza?

Übereinstimmenden Meldungen zufolge hat der FCB die Verpflichtung von Bryan Zaragoza vom FC Granada bereits unter Dach und Fach gebracht. Der 22-Jährige wechselt demnach am Ende der laufenden Saison für knapp 15 Millionen Euro an die Isar. Der Deal kommt für viele überraschend und könnte die erste Duftmarke von Freund sein.

Nach Zaragoza könnte Zubimendi folgen. Der 24-Jährige von Real Sociedad San Sebastian verfügt über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro und soll der neuen Top-Kandidat in München für die vakante Position im defensiven Mittelfeld sein.

Anders als bei Zaragoza gibt es bei seinem Nationalmannschaftskollegen bisher noch keine konkreten Gespräche. Zudem wollen die Münchner zunächst das Winter-Transferfenster abwarten. Nach Informationen des kicker könnte man im Januar eine Übergangslösung verpflichten, z.B. per Leihe, für die Holding Six verpflichten. Es ist aber nicht kategorisch ausgeschlossen, dass man auch eine dauerhafte Lösung findet. Joao Palhinha vom FC Fulham ist weiterhin eine Option an der Isar, wie Freund erst vor kurzem bestätigt hat.

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