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Bayern-Comeback? Das steckt hinter dem Tuchel-Treffen mit Schweinsteiger

Thomas Tuchel und Bastian Schweinsteiger
Foto: IMAGO

Als ein Foto von Bayern-Trainer Thomas Tuchel zusammen mit Bastian Schweinsteiger in einer Bar auftauchte, machten Gerüchte über eine mögliche Rückkehr von Schweinsteiger zum FC Bayern die Runde. Jetzt hat Tuchel aufgeklärt, was der Hintergrund des Treffens war.



Trainer Thomas Tuchel vom FC Bayern traf sich mit Bastian Schweinsteiger in einer Bar, ein Foto davon tauchte danach in der BILD auf. Weil FCB-Präsident Herbert Hainer kurz davor gesagt hatte, er würde sich wünschen, dass sich Klublegenden wie Schweinsteiger in der Zukunft im Verein einbringen, lag natürlich der Gedanke nahe, Schweinsteiger könnte vor einem Engagement beim FC Bayern stehen.

Tuchel erklärte aber vor dem Spiel seiner Mannschaft bei Eintracht Frankfurt, dass das Treffen mit Schweinsteiger rein privater Natur war. “Mit Basti war es immer schön, mich auszutauschen, schon als ich noch Trainer in Mainz war und er Spieler bei Bayern”, berichtete der Coach: “Jedes Mal, wenn wir gegeneinander gespielt haben, haben wir fünf oder zehn Minuten gefunden, um uns auszutauschen. Das war vor allem immer lustig, weil er ein Schlitzohr ist und einen guten Humor hat.”

Der 50-Jährige weiter: “Dann haben wir uns nochmal in der Länderspielpause getroffen zufällig, weil wir am gleichen Ort im Ausland waren. Wir sind eigentlich schon länger lose in Kontakt.”

Tuchel über Treffen mit Schweinsteiger: “Macht einfach Spaß”

Schweinsteiger ist aktuell als TV-Experte bei der ARD tätig. Tuchel sagte über das Treffen in einer Münchner Bar: “Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben – wie Sie ja gesehen haben – für ein Treffen und ein Abendessen und ein Getränk. Das macht einfach Spaß. Aber das ist sehr freundschaftlich. Das hat mit seiner Tätigkeit als TV-Experte nichts zu tun.”

Tuchel scheint nicht den Eindruck zu haben, als hätte Schweinsteiger im Moment gerne einen Posten beim FC Bayern: “Ich schätze Basti und seine Art sehr, schon immer. Er macht für mich den Eindruck, als wäre er sehr glücklich in seinem aktuellen Leben und sehr im Reinen mit sich selber. Deshalb ist es eine große Freude mit ihm zu sprechen, weil das einfach positiv ist und er eine wahnsinnige Erfahrung hat.”

Bei ihren Gesprächen geht es gar nicht wirklich um den Rekordmeister, verriet Tuchel: “Man tauscht sich über Fußball aus, es geht dann extrem wenig um den FC Bayern – auch, wenn Sie sich das vielleicht nicht vorstellen können. Es geht um Fußball allgemein und er hat einen reichen Erfahrungsschatz. Es ist immer lustig, mit ihm zu quatschen und deshalb habe ich das gemacht.”

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Die Spottpresse von heute macht auch aus jedem schiefen Blick eine Staatsaffäre…

Aber deswegen sind wir doch hier lieber Andy 😉
Wäre doch schade wenns am Tag nur wenig Bayern Content gäbe oder?

Lg, dein Penulti

Lieber weniger Breichte, dafür was handfestes. Das wäre mir lieber. Ich hab Deinen Sarkasmus schon verstanden 🙂

Eigentlich Schade.
Wäre ein absoluter Sympathieträger für unsren Verein.
Sein Fachwissen Könnte die Sportliche Leitung gebrauchen.
Das so Fehler wie mit Stani nicht passieren

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.