Wie geht es weiter für Leroy Sané beim FC Bayern? Sein Vertrag läuft noch bis 2025, der Rekordmeister würde gerne verlängern. Jetzt hat der Nationalspieler zu dem Thema Stellung bezogen.
Die Verantwortlichen des FC Bayern würden am liebsten bald über eine Vertragsverlängerung von Leroy Sané verhandeln, dessen Vertrag im Sommer 2025 ausläuft. Doch der 27-Jährige möchte sich bei seiner Entscheidung Zeit lassen.
„Mir ist klar, dass das Thema nun immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Fans wollen es wissen, die Medien fragen nach. Ich mache mir darüber aktuell aber noch keine großen Gedanken“, sagte Sané der Sport BILD: „Ich will im Flow bleiben, meine Leistung weiter bringen. Wir werden ab irgendeinem Zeitpunkt zusammensitzen und eine Entscheidung treffen. Aber es ist noch Zeit. Ich schaue aktuell eher darauf, was auf dem Platz passiert – und nicht in den Büros.“
Sané ist bewusst, dass es sich bei seinem nächsten Vertrag um den letzten ganz großen seiner Karriere handeln könnte: „Natürlich kommen keine drei, vier großen Verträge mehr in meiner Karriere. Ich habe mir aber noch nicht wirklich Gedanken gemacht“, sagte der Offensiv-Star.
Leroy Sané über den FC Bayern: „Fühle mich grundsätzlich wohl“
Aktuell liege seine Konzentration aber auf sportlichen Themen: „Ich fühle mich wohl, wir spielen guten Fußball, wenn man das Spiel in Frankfurt mal ausklammert. Ich weiß, dass ich mich auf mich selbst konzentrieren muss, damit ich der Mannschaft helfen kann.“
Erster Ansprechpartner bei den Verhandlungen über seine Zukunft sei der FC Bayern, stellte Sané klar: „Ich spiele seit 2020 hier, fühle mich grundsätzlich wohl und schätze es sehr, dass der Verein Signale gesendet hat, mit mir verlängern zu wollen. Das gibt mir ein gutes Gefühl und freut mich. Selbstverständlich werde ich dann zuerst mit dem FC Bayern sprechen.“
Sané gab zu, dass er in München erstmal Eingewöhnungszeit brauchte – nun fühle er sich mit seiner Familie aber wohl in der Stadt: „Es ist doch normal, dass man in einer neuen Stadt Zeit braucht. Ich komme aus dem Westen Bochums, von daher war die Stadt schon neu, auch wenn ich München schon ein bisschen kannte. Wir mussten uns umsehen, neu orientieren. Aber ich kann heute sagen, dass meine Familie und ich uns in München definitiv wohlfühlen, und ich denke, das sieht man auch auf dem Platz.“
