Harry Kane hat nach seinem Wechsel zum FC Bayern sportlich in München einen super Start hingelegt. Der Superstar aus England gibt aber auch zu, dass es privat für ihn keine einfache Zeit war.
Nach seinem ersten Auftritt in England als Bayern-Spieler hat Harry Kane zugegeben, dass die private Situation nach seinem Wechsel zum Rekordmeister kompliziert für ihn war. Der 30-Jährige sagte nach dem 1:0-Sieg seiner Bayern bei Manchester United am Mikro von TNT Sport: „Es war schwierig. Es war der erste Wechsel meiner Karriere, da war mir wahrscheinlich nicht bewusst, wie viel da wirklich dranhängt – nicht nur das neue Team, sondern auch, was meine Familie mit den vier Kindern betrifft.“
Kane war nach wochenlangen Verhandlungen mit Tottenham-Boss Daniel Levy Anfang August nach München gewechselt. Seine Frau Katie war zu diesem Zeitpunkt hochschwanger und erwartete das vierte gemeinsamen Kind, das dann Ende August zur Welt kam. Die Familie tat sich lange schwer ein passendes Haus in München zu finden, Kanes Frau und Kinder leben aktuell noch in England. Keine leichte Situation für den Familienvater.
Familie Kane zieht nach der Winterpause ins neue Haus
Bald werden Frau und Kinder aber nachkommen, endlich hat sich ein Haus gefunden – in einem Vorort südlich von München.
Ursprünglich war davon ausgegangen worden, dass der Umzug noch vor Weihnachten stattfinden würde. Jetzt verriet Kane im Interview aber, dass es erst nach der Winterpause soweit sein soll. Nach Informationen der BILD gibt es wohl noch Handwerkerarbeiten in der Villa.
Nun freut sich Kane aber, dass seine Familie bald bei ihm sein wird. Angesprochen auf seine kleine Durststrecke von drei Spielen ohne Tor, witzelte Kane dann: „Wenn ich nicht mehr treffe, sobald meine Familie nach München gezogen ist, muss ich sie wieder zurückschicken.“
Trotz der Schwierigkeiten sagte Kane aber auch über seinen Wechsel: „Seit meiner Ankunft bei Bayern waren alle unglaublich. Ich habe das Gefühl, dass da noch mehr kommen wird. Ich fühle, dass ich immer besser verstehe, was der Trainer will. Ich fühle mich hier wohl.“