Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird Max Eberl neuer Sportvorstand beim FC Bayern. Die offizielle Bestätigung soll jedoch erst im neuen Jahr erfolgen. Nun machen jedoch Meldungen die Runde, wonach der 50-Jährige im Hintergrund bereits für den deutschen Rekordmeister aktiv ist.
Die BILD hat zuletzt berichtet, dass die Eberl-Verpflichtung reine Formsache sei. Demnach haben die Bayern-Bosse bereits ihr Go gegeben. Nach Informationen der BILD soll der erfahrene Bundesliga-Manager spätestens im Februar, bei der kommenden Aufsichtsratssitzung der Bayern, zum neuen Sportvorstand und Nachfolger von Hasan Salihamidzic berufen werden.
Mischt Eberl schon mit beim FC Bayern?
Aktuellen Gerüchten zufolge soll Eberl allerdings schon jetzt beim Rekordmeister, im Hintergrund, fleißig mitarbeiten, dies berichtet zumindest das Portal „Sports Zone“.
Die Meldung ist jedoch mit Vorsicht zu genießen. Grund: Eberl wurde im September beim Ligakonkurrenten RB Leipzig freigestellt, steht dort allerdings noch bis 2026 unter Vertrag. Heißt im Klartext: Sollte dieser tatsächlich „inkognito“ für den FCB arbeiten, müssten sich die beiden Vereine bereits auf einen Wechsel verständigt haben, ansonsten würde Eberl vertragsbrüchig werden. Komplett ausgeschlossen ist dieses Szenario nicht, da Eberl über eine Ausstiegsklausel verfügt, kann er RB für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro vorzeitig verlassen.
Es ist dennoch sehr unwahrscheinlich, dass die Bayern Eberl kurz vor der Winter-Transferperiode solch eine Personalie klangheimlich unter Dach und Fach bringen. Dem Vernehmen nach haben die Verantwortlichen an der Säbener Straße sich dazu entschieden, dass Sportdirektor Christoph Freund in Ruhe das Wechselfenster im Januar bestreitet und erst im Anschluss der Eberl-Deal verkündet wird.