In knapp zwei Wochen öffnet das Winter-Transferfenster. Beim FC Bayern laufen die Vorbereitungen auf die Wechselperiode bereits auf Hochtouren, wie Klubchef Jan-Christian Dreesen nun betont hat.
Bedingt durch einige Versäumnisse im Sommer müssen die Bayern im Januar deutlich stärker auf dem Transfermarkt aktiv werden, als es den Münchnern lieb ist. Dem Vernehmen nach könnte der FCB zwei bis drei neue Spieler für die Defensive verpflichten. Vor allem im Abwehrzentrum und auf der rechten Seite gibt es Handlungsbedarf.
Laut Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen geben die Münchner schon jetzt Vollgas: „Wir werden auf jeden Fall etwas suchen und arbeiten schon dran“, betonte dieser im Rahmen des gestrigen Bundesliga-Topspiels gegen den VfB Stuttgart. Der 56-Jährige machte aber zeitgleich deutlich, dass dies kein einfaches Unterfangen wird: „Das Winter-Transferfenster ist immer sehr kompliziert.“
Dreesen will Freund in Ruhe arbeiten lassen
Anders als im Sommer, als Dreesen selbst aktiv in die Transferaktivitäten der Bayern sehr stark involviert war, scheint der Klubchef sich diesmal dezent zurückzuhalten: „Wer wäre ich, wenn ich dem Christoph Freund jetzt die Latte höher lege“, erklärte dieser auf die Frage, ob die Bayern sich eher in der Breite oder Tiefe im Winter verstärken möchten.
Nach Informationen der BILD hat der FCB ein Budget von knapp 75 Millionen Euro. Thomas Tuchel sucht vor allem einen Defensiv-Allrounder, der sowohl in der Innenverteidigung als auch hinten rechts in der Viererkette spielen kann.