Enthüllt: Tuchel hat Bayern-Abgang von Co-Trainer Barry verhindert
Im Fußball sind es oft die Entscheidungen im Hintergrund, die über Erfolg und Kontinuität eines Klubs entscheiden. Neuesten Enthüllungen zufolge hat Bayerns Cheftrainer Thomas Tuchel maßgeblich dazu beigetragen, dass Co-Trainer Anthony Barry dem Verein erhalten bleibt.
Barry galt bisweilen als Top-Kandidat für den Posten des Nationaltrainers von Irland. Doch hat Tuchel offenbar persönlich einen Wechsel zurück auf die Insel blockiert. Das berichtet TEAMtalk. Tuchel sieht in Barry einen unverzichtbaren Bestandteil seines Trainerteams, dessen Expertise und Engagement für die Bayern weiterhin von entscheidender Bedeutung sind.
Diese Information, die erst kürzlich an die Öffentlichkeit gelangte, stellt frühere Äußerungen Tuchels in ein neues Licht. So hatte der Bayern-Coach auf einer Pressekonferenz Gerüchte um Barrys Abgang bereits als falsch bezeichnet. Damit machte er klar, dass eine Trennung kein Thema sei. “Ente, Ente, Ente”, hatte Tuchel süffisant betont, “das können wir vergessen – kein Thema.”
Barrys Arbeit trägt Früchte
Tatsächlich hat Tuchel bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass er großen Wert auf ein eingespieltes Trainerteam legt. Bereits bei Chelsea arbeitete er mit dem Standard-Experten zusammen. Barry wechselte im Sommer auf Tuchels Wunsch hin für eine berichtete Ablösesumme von etwa 1,1 Millionen Euro von der Stamford Bridge zu den Bayern. Er ist auch für seine Arbeit mit der portugiesischen Nationalmannschaft bekannt. Dort unterstützt er als Co-Trainer unter Roberto Martinez niemand Geringeren als Cristiano Ronaldo.
Die Fähigkeiten von Barry, insbesondere in Bezug auf Standardsituationen, wurden von Tuchel immer wieder gelobt: “Es ist das gesamte Paket: die Persönlichkeit, die Liebe zum Spiel, die Qualität – auch in Standardsituationen”, sagte Tuchel über Barry. Nicht zuletzt die signifikante Steigerung der Effektivität bei Eckbällen in der laufenden Saison bestätigt die gute Arbeit des Engländers bei den Bayern. Dank Tuchel können sich die Fans nun wohl weiter auf optimierte Standards bei den Bayern freuen.
Gut so wäre bestimmt für einen warmen Händedruck gegangen.
Jetzt muss endlich ein Stop sein das manche meinen Bayern München ist ein Selbstbedienung Laden.