“Hat gedauert”: Bei diesem Bayern-Deal musste Hoeneß überzeugt werden

Die Trainerlaufbahn des Stuttgart-Cheftrainers Sebastian Hoeneß ist eng mit dem FC Bayern München verknüpft. Jedoch musste bei seiner Anstellung in München ein ganz besonderer Überzeugungsprozess stattfinden – ausgerechnet bei seinem Onkel: Uli Hoeneß.

In einem Interview mit dem kicker verriet Dieter Hoeneß, Vater von Sebastian, spannende Details: “Hermann Gerland hat Uli letztlich von Sebastian überzeugt”, erklärte Dieter Hoeneß. “Er meinte, den müsst ihr holen, das ist eines von zwei, drei Top-Trainertalenten.” Die Überzeugungsarbeit habe dabei “eine Weile gedauert, bis Uli zugestimmt hat.”

Sebastian Hoeneß wollte in München “von den Besten lernen”

Sebastian Hoeneß’ Weg führte ihn 2017 von RB Leipzig zum FC Bayern, wo er zunächst die Jugendmannschaften trainierte. “Ich wollte mich weiterentwickeln, wollte von den Besten lernen”, erklärte Sebastian Hoeneß selbst seine Beweggründe. Während seiner Zeit in München konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen, darunter auch zu Hermann Gerland.

Der junge Trainer, der sich in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht hat, ist seit April Cheftrainer des VfB Stuttgart. Er hat das Team nicht nur vor dem Abstieg bewahrt, sondern auch zu einem ernsthaften Anwärter auf die Europacup-Plätze entwickelt. Aktuell rangiert der VfB auf dem dritten Tabellenplatz.

Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen äußerte sich im Oktober über Sebastian Hoeneß und betonte, dass er in der Zukunft durchaus ein Kandidat für eine Trainerposition beim FC Bayern sein könnte.