Tuchel will neuen Abwehr-Boss: Verkauf von De Ligt im Sommer möglich!

Sebastian Mittag
Foto: IMAGO

An Matthijs de Ligt vom FC Bayern sollen der FC Arsenal und Real Madrid dran sein. Ein Verkauf im Winter ist für die Münchner ausgeschlossen. Im kommenden Sommer könnte das aber anders sein.

Ein Verkauf von Innenverteidiger Matthijs de Ligt in der Transferperiode im Winter ist für die Verantwortlichen des FC Bayern ausgeschlossen – alleine schon wegen er angespannten Personalsituation in der Verteidigung. Das berichtet die Münchner tz.

Im Sommer könnten die Karten demnach jedoch neu gemischt werden. Trainer Thomas Tuchel sei auf der Suche nach einem neuen Abwehrchef, der die Abwehr nicht nur körperlich, sondern auch mit dem Ball am Fuß anführen kann. Dass Tuchel an den Fähigkeiten De Ligts am Ball Zweifel haben soll, war bereits zuvor berichtet worden.

Araujo weiter Tuchels Wunschkandidat

Ronald Araujo vom FC Barcelona soll laut tz weiter Tuchels absolutes Wunschziel sein. Zuvor hatte Sky bereits berichtet, dass die Bayern bereit sein sollen, bis zu 100 Millionen Euro für den Verteidiger aus Uruguay auf den Tisch zu legen.

Ein Transfer gestaltet sich aktuell aber schwierig, weil Barca den Stammspieler nicht abgeben möchte. Auch Araujo selbst soll aktuell eher zu einem Verbleib bei den Katalanen tendieren. Und das, obwohl Tuchel und Sportdirektor Christoph Freund bereits versuchten, ihn per Videocall von einem Wechsel nach München zu überzeugen.

De Ligt hat eine durchwachsene erste Saisonhälfte hinter sich, in der er nur wenige Spiele machte. In der vergangenen Saison war der Niederländer noch absoluter Stammspieler und Leistungsträger in der Innenverteidigung. De Ligt war im Sommer 2022 von Juventus nach München gewechselt. Die Bayern zahlten eine Ablöse von 67 Millionen Euro plus 10 Millionen an möglichen Bonuszahlungen für ihn. Sowohl der FC Arsenal als auch Real Madrid sollen Interesse am 24-Jährigen haben.

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