Die Gerüchte um Alphonso Davies‘ möglichen Wechsel zu Real Madrid nehmen weiter an Fahrt auf. Nun hat der spanische Klub dem kanadischen Nationalspieler des FC Bayern München offenar ein Ultimatum gesetzt.
Laut der spanischen Zeitung El Nacional hat Florentino Pérez, der Präsident von Real Madrid, persönlich ein Ultimatum für den Linksverteidiger des FC Bayern ausgesprochen. Davies muss demnach innerhalb der nächsten zwei Monate über seine Zukunft entscheiden.
Diese Forderung folgt auf die Nachricht, dass Davies‘ Gehaltsvorstellungen zu hoch für die Vorstellungen der Bayern-Verantwortlichen sind. Die spanische Sportzeitung Marca vermutet, dass Davies Verbleib bei den Bayern immer unwahrscheinlicher wird.
Sollte Davies positiv auf das Ultimatum von Real Madrid reagieren, plant der Klub laut des Berichts, alle notwendigen Schritte für seine Verpflichtung einzuleiten.
Real-Alternative auch bei Bayern auf dem Zettel
Interessanterweise sucht Real Madrid bereits nach Alternativen für die Linksverteidiger-Position. Im Fokus steht Miguel Gutiérrez. Der 22-jähriger wurde erst 2022 von Real Madrid an FC Girona verkauft und sorgt dort regelmäßig mit starken Leistungen für Aufsehen.
Brisant: Laut einem Bericht betrachtet auch der FC Bayern Gutiérrez als mögliche Alternative, falls es zu keiner Einigung mit Davies kommt. Der spanische Spieler hat eine festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro. Real Madrid hat sich jedoch ein Vorkaufsrecht gesichert.