Dem FC Bayern wird weiter Interesse an Manu Koné von Borussia Mönchengladbach nachgesagt. Der Mittelfeldspieler ist aber auch bei anderen Klubs begehrt. Die Gladbacher stellen sich auf harte Verhandlungen ein und haben sich auch eine Untergrenze gesetzt, was die Ablösesumme betrifft.
Der FC Bayern soll an Manu Koné interessiert sein – sein Verein Borussia Mönchengladbach will den Franzosen aber nicht zu günstig ziehen lassen.
In Gladbach weiß man um das Interesse, dass der zentrale Mittelfeldspieler bei mehreren Klubs geweckt hat. Zuletzte berichtete das französische Portal Sports Zone, dass die Bayern den 22-Jährigen auf dem Zettel haben sollen. Bereits zuvor hatte es immer wieder Berichte um ein Interesse des Rekordmeisters an Koné gegeben. Laut kicker haben ihn auch die italienischen Topklubs SSC Neapel und Juventus im Visier.
Gladbach will mit Koné bei einem Verkauf Kasse machen. Laut BILD haben sich die Verantwortlichen des Klubs für eine mögliche Ablösesumme eine Untergrenze von 30 Millionen Euro plus Zusatzkosten gesetzt.
Gladbach nimmt sich Sommer-Poker zum Vorbild
Der Verein stellt sich demnach auf sehr harte Transferverhandlungen ein, ähnlich wie die beim Transfer von Yann Sommer zu den Bayern.
Der Schweizer Nationaltorhüter durfte erst nach einem zähen Poker für acht Millionen Euro plus 1,5 Millionen erfolgsabhängige Boni nach München. Ein stolzer Preis vor dem Hintergrund, dass sein Vertrag ein halbes Jahr später ausgelaufen wäre und er dann ablösefrei hätte wechseln können.
Konés Vertrag in Mönchengladbach läuft dagegen noch bis 2026. Sein Marktwert wird von Transfermarkt.de aktuell auf 35 Millionen Euro geschätzt.
Der Mittelfeldspieler verletzte sich im Juni bei der U21-EM am Knie und feierte erst im Herbst sein Comeback. In der laufenden Saison kommt Koné auf zehn Einsätze für Gladbach. Dabei erzielte er zwei Tore.