Der FC Bayern hat bei der Suche nach einem Verteidiger offenbar bei der AC Milan wegen Fikayo Tomori angefragt. Die Münchner fingen sich dabei aber wohl einen Korb ein.
Fikayo Tomori von der AC Milan ist offenbar ein Kandidat beim FC Bayern. Laut Sky haben sich die Bayern mit dem englischen Nationalspieler beschäftigt und Sportdirektor Christoph Freund soll ein Fan des Verteidigers sein.
Die Bayern haben demnach bereits bei den Mailändern wegen eines Winter-Transfers angefragt, hätten sich aber einen Korb eingefangen. Denn Milan hat aktuell mit mehreren Verletzungen in der Abwehr zu kämpfen und möchte deshalb keinen Defensivspieler abgegeben. Zudem sei Tomori aktuell gar nicht wechselbereit. Laut Sky sei es aber nicht auszuschließen, dass die Bayern nochmal einen neuen Vorstoß bei Tomori wagen.
Araujo weiter der Wunschkandidat
Tomori ist „hauptberuflich“ Innnenverteidiger, kann aber auch auf der rechten Seite aushelfen. Damit würde er gut in das Anforderungsprofil der Bayern passen. Er kam 2021 vom FC Chelsea zu Milan. Für die englische Nationalmannschaft bestritt er bisher fünf Länderspiele. Der Marktwert des 26-Jährigen liegt laut Transfermarkt.de bei rund 40 Millionen Euro.
Der absolute Wunschspieler der Bayern für die Verteidigung soll nach Sky-Informationen immer noch Ronald Araujo vom FC Barcelona sein. Es müsse demnach nicht unbedingt so sein, dass der Abwehrspieler aus Uruguay zeitnah seinen Vertrag bei Barca verlängere. Der 24-Jährige bleibe damit weiter ein Thema beim FC Bayern.
Die Bayern suchen im Winter mindestens einen neuen Verteidiger. Eigentlich braucht der Rekordmeister einen Innen- und einen Rechtsverteidiger. Vorstellbar wäre aber wohl auch die Verpflichtung eines Allrounders, der sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der rechten Abwehrseite spielen kann.