Das Wintertransferfenster ist geöffnet und das bedeutet, dass Sportdirektor Christoph Freund seine erste heiße Transferphase in München erlebt. Einer zukünftigen Zusammenarbeit mit Max Eberl steht er positiv gegenüber.
Vor allem Abwehr und Mittelfeld der Münchner Startruppe sollen in den nächsten Wochen namhaft und sinnvoll verstärkt werden. Angesichts der vielen Themen rund um die Spieler eine wahre Mammutaufgabe für die Verantwortlichen an der Säbener Straße. Der neue Sportdirektor Christoph Freund steht somit vor seiner ersten großen Bewährungsprobe und darf zeigen, ob er den Transfer-Herausforderungen beim Rekordmeister gewachsen ist.
Zukünftig bekommt Freund mehr Unterstützung in Transfer- und Vertragsangelegenheiten, denn es scheint ein offenes Geheimnis zu sein, dass Max Eberl zeitnah als neuer Sportvorstand vorgestellt wird. Nachdem der 50-Jährige im Dezember 2022 seine Arbeit als Sportchef von RB Leipzig aufgenommen hatte dauerte es nur rund zehn Monate bis sich die Wege aufgrund angeblicher fehlender Identifikation schon wieder trennten.
Verträge mit wichtigen Spielern sollen verlängert werden
Mit Eberl würde Freund also nach recht kurzer Zeit einen neuen starken Vorgesetzten vor die Nase gesetzt bekommen, der vor allem in Transferfragen ein gewichtiges Wort mitreden wird. Einem Bericht der SportBILD zufolge habe Freund in internen Gesprächen bereits mitgeteilt, dass er damit kein Problem habe und der Zusammenarbeit mit Eberl positiv gegenüberstehe. Eberl hat in seinen vorherigen Stationen in Gladbach und Leipzig bereits bewiesen, dass er mit seinem sehr guten Gespür für Transfers schlagkräftige Mannschaften zusammenstellen kann.
Neben der Verpflichtung von Neuzugängen werden Freund – und zukünftig auch Eberl – ein Hauptaugenmerk auf die Vertragssituationen der Bayern-Spieler legen. Denn mit Leroy Sané, Alphonso Davies und Joshua Kimmich gibt es im Bayern-Kader einige große Namen, deren Verträge im Sommer 2025 auslaufen. Während man vor allem bei Sané von einer Verlängerung ausgehen kann, gibt es um Davies und Kimmich immer wieder Gerüchte um mögliche Vereinswechsel.
