Der FC Bayern muss in der laufenden Winter-Transferperiode unbedingt mindestens einen neuen Verteidiger verpflichten. Diese Planung erweist sich jedoch als weitaus komplizierter als angenommen. Zumindest eine Entscheidung von Real Madrid macht die Marktsituation des deutschen Rekordmeisters nun etwas angenehmer als zuvor erwartet.
Die Marschroute des deutschen Rekordmeisters auf dem Transfermarkt ist klar: Mindestens ein neuer Verteidiger muss her, um dem Engpass in der Verteidigung entgegenzuwirken. Das ausgeprägte Verletzungspech dieser Saison sowie die anstehenden Kontinentalmeisterschaften in Asien und Afrika bringen Personalbaustellen mit sich, denen im Winter unbedingt vorgebeugt werden muss. Anderenfalls werden die Ziele in der Champions League und Bundesliga nur schwer zu erreichen sein.
Die Münchner sind jedoch nicht der einzige Top-Klub mit dünner Kaderbesetzung. Auch Real Madrid hat in dieser Saison schwer mit Verletzungsproblemen zu kämpfen gehabt. Besonders in der Verteidigung mussten die Königlichen im bisherigen Saisonverlauf Einschränkungen hinnehmen. Gleich zwei wichtige Stützen der Innenverteidigung, Eder Militao und David Alaba, fallen aus. Dazu kommt, dass man auch auf Defensiv-Allrounder Eduardo Camavinga verzichten muss, der in der Vergangenheit von seiner Sechser-Position in die Verteidigung gewechselt ist.
Keine Verstärkung der Real-Innenverteidigung
Dennoch werden die Madrilenen im Winter defensiv nicht nachlegen, wie Carlo Ancelotti selbst bestätigte. “Ich kann das noch einmal wiederholen. Wir werden im Januar keinen neuen Innenverteidiger verpflichten”, sagte der frühere Bayern-Trainer.
Dies begründete er damit, dass man mit Tchouameni und Carvajal zwei angemessene Alternativen für die Defensive habe. Den Bayern kommt diese überraschend Entscheidung nur zugute. Somit fällt ein Konkurrent weg, um den bereits dünn besetzten Transfermarkt im Winter zu sondieren.
Jaja…..
Erst wenn das Transferfenster zu ist ….
Vorher ist es nur Poker….