Neben der priorisierten Verpflichtung eines oder mehrerer Defensivakteure sind die Verantwortlichen des FC Bayern München unter der Führung von Sportdirektor Christoph Freund gleichzeitig auf der Suche nach vielversprechenden Talenten. Nun könnte der deutsche Rekordmeister vor der Verpflichtung eines weiteren Top-Talents stehen. Das serbische Wunderkind Matija Popovic könnte den Weg in die bayerische Landeshauptstadt finden.
Matija Popovic spielte sich in der Jugend von Partizan Belgrad in den Fokus der europäischen Top-Klubs. In der vergangenen Saison gelangen dem Offensiv-Talent 20 Tore und 5 Vorlagen in 24 Spielen. Auch in der serbischen U17-Nationalmannschaft ist er mittlerweile gesetzt. Kein Wunder also, dass bereits im vergangenen Sommer europäische Größen wie Borussia Dortmund eine Verpflichtung des 18-Jährigen anfragten.
Zuletzt wurde der offensive Mittelfeldspieler intensiv mit einem Transfer zu AC Milan in Verbindung gebracht. Aufgrund der finanziellen Gegebenheiten scheint dieser Deal nun jedoch geplatzt zu sein. Nun könnte Popovic zum Thema beim deutschen Rekordmeister werden. Wie das Portal Sportitalia berichtet, wurde das Talent kürzlich dem FC Bayern angeboten. Für die Nachfrage bei den Roten sollen andere Vermittler zuständig gewesen sein als die, die zuvor den Transfer zum AC Mailand einfädeln sollten.
Matija Popovic: Top-Talent zum Nulltarif?
Besonders interessant für die Verantwortlichen der Münchner könnte sein, dass das Offensiv-Juwel seit dem neuen Jahr vereinslos ist. Popovic verweigerte demnach eine Vertragsverlängerung bei Partizan Belgrad, ohne bei einem neuen Klub unterschrieben zu haben. Für den FC Bayern bedeutet dies, dass man im Fall einer Verpflichtung des 18-Jährigen keine Ablösesumme bezahlen müsste. Die Münchner würden mit einer Verpflichtung also kein finanzielles Risiko eingehen.
Zudem dürfte sich Popovic beim deutschen Rekordmeister gut eingewöhnen können. Der Youngster wurde nämlich im Jahr 2006 in Altötting geboren. Der Ort liegt nur knapp eine Stunde von der bayerischen Landeshauptstadt entfernt. Somit wäre ein Bezug zum Klub schon einmal naheliegend.