Sportdirektor Christoph Freund zeigt bei seinem ersten Transferfenster mit dem FC Bayern bereits, dass er ein gutes Gespür für junge Talente hat. Im Fokus steht derzeit das schwedische Sturmjuwel Jonah Kusi-Asare, dessen Verpflichtung ein starkes Zeichen für die zukünftige Ausrichtung des Rekordmeisters sein könnte.
Laut Sky favorisieren Kusi-Asare und seine Familie einen Wechsel zum FC Bayern. Obwohl das erste Angebot von rund 4 Millionen Euro von AIK Solna abgelehnt wurde, laufen die Verhandlungen weiter. Freund, der den 16-Jährigen bereits aus seiner Zeit in Salzburg kennt, führt die Gespräche persönlich.
FCB-intern wird der 1,96 Meter große Stürmer mit Joshua Zirkzee verglichen, der lange Zeit bei den Bayern spielte. Mittlerweile überzeugt der 22-jährige Zirkzee mit konstant starken Leistungen in Bologna. Die Bayern haben eine Rückkaufsoption für den Niederländer.
Freund ist bekannt als Talent-Scout
Neben Kusi-Asare gibt es noch weitere Talente im Visier des FC Bayern, darunter der Serbe Matija Popovic. Der Mittelfeldspieler von Partizan Belgrad gilt als großes Nachwuchstalenets seines Landes und könnte ebenfalls den Weg nach München finden. Die Strategie von Freund scheint eindeutig – er will junge, aufstrebende Talente an die Isar locken und dort zu Profis entwickeln, die den Durchbruch beim FCB schaffen. Angesichts explodierender Transfersummen und finanzstarker Konkurrenz, insbesondere aus England, erscheint diese Strategie durchaus sinnvoll.
Freund hat’s drauf. Vielleicht packt es einer der jungen Spieler in die erste Mannschaft. Wir haben in den nächsten Jahren einige Abgänge, da braucht es auch gute Nachfolger.
Bayern muss einen Verein in Holland oder einem anderen Land kaufen.Dort kann man die Talente parken.Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.Oder will man alle Talente an 20 verschiedene Vereine verleihen und in der Weltgeschichte rumreisen,damit man mit Ihnen persönlich sprechen kann.Wenn wir Stiller,Dorsch und Yildiz verkauft hâtten,dann wären schon 25 Mio mehr in der Kasse.Dazu noch Alaba und Süle,dann ist man bei ca.80 Mio.Ansonsten gehen die Talente ablösefrei,und wir machen eine lange Nase.