Bayern will serbisches Top-Talent: So plant Freund mit Popovic

Vjekoslav Keskic
Quelle: FSS

Aktuellen Meldungen zufolge arbeiten die Bayern derzeit mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Matija Popovic. Der 18-jährige Serbe steht bei vielen Top-Klubs auf dem Wunschzettel. Nun wurde bekannt, wie die Münchner mit dem Offensiv-Allrounder planen.



In Deutschland dürfte der Name Matija Popovic den wenigsten Fußballfans etwas sagen. In seiner serbischen Heimat gehört der offensive Mittelfeldspieler zu den größten Nachwuchstalenten des Landes.

Wie Sky gestern enthüllt hat, haben die Münchner ein konkretes Angebot bei der Spielerseite abgegeben. Da Popovic seit Anfang des Jahres vereinslos ist, muss sich der FCB nur mit dem Youngster einig werden. Popovic hat sich Ende des vergangenen Jahres dagegen entschieden, einen neuen Vertrag bei seinem Jugendklub Partizan Belgrad zu unterschreiben und ist damit ablösefrei zu haben.

Popovic soll direkt bei den Profis integriert werden

Laut dem italienischen Transfer-Insider Nicolo Schira haben die Bayern Popovic einen 4-Jahresvertrag bis 2028 angeboten.

Interessant ist: Nach Informationen von Sky wollen die Verantwortlichen in München den Youngster auf Anhieb im Profibereich integrieren: „Das ist kein Spieler für den Campus, kein Spieler für die U19. Er ist ein Spieler für den Profikader“, betonte Sky-Reporter Florian Plettenberg. Demnach drängt vor allem Christoph Freund auf eine Verpflichtung und gibt Vollgas.

Neben den Bayern gibt es vor allem aus der Serie A viele Interessenten. Hierzu gehören insbesondere der SSC Neapel und Inter Mailand. Auch der AC Mailand soll weiterhin im Rennen sein. Wie die BILD vermeldet, soll sich Popovic mit Milan bereits einig sein und bei den Rossoneri unterschrieben haben. In Italien hingegen kursieren Meldungen, wonach der Wechsel zu Milan geplatzt sei.

Passend dazu berichtet Plettenberg, dass viele Personen in dem Transferpoker mitmischen. Der Vater von Popovic, unterschiedliche Berater und Intermediäre.

 

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