Bereits seit einiger Zeit wird über einen Abgang von Bayern-Star Alphonso Davies zu Real Madrid spekuliert. So sollen die Forderungen in den Verhandlungen um einen neuen Vertrag bislang sehr weit auseinander liegen, während die Königlichen um den Linksverteidiger buhlen. Könnte der 23-Jährige sich nun bereits mit Real einig sein?
Geht es nach dem französischen Medium SPORTS ZONE, lautet die Antwort auf diese Frage „ja“. Dieses berichtete nun, dass sich Alphonso Davies bereits mit Madrid auf einen Transfer geeinigt hat. Des Weiteren sollen sich die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters bereits über diese Tatsache bewusst sein. Dennoch werde man an der Säbener Straße weiterhin versuchen, den Kanadier zu halten, auch wenn man sich bewusst sei, dass dies äußerst schwierig zu werden scheint.
Der Vertrag des 23-Jährigen bei den Bayern läuft im Sommer 2025 aus, also muss möglichst zeitnah eine Entscheidung über die Zukunft des Kanadiers getroffen werden, wenn die Münchner im Fall eines Abgangs noch eine Ablöse generieren wollen. Falls man sich in den laufenden Vertragsgesprächen nicht auf eine gemeinsame finanzielle Lösung einigen kann, sollen die Bayern durchaus bereit sein, Davies im kommenden Sommer ziehen zu lassen.
Weitere Gespräche im Februar?
Sollte der Kanadier eine Verdopplung seines Jahresgehalts von sieben Millionen Euro fordern, werde man einen Verkauf im Sommer anpeilen. Dies liege insbesondere daran, dass man an der Säbener Straße nicht vollends mit den Leistungen des schnellen Außenverteidigers zufrieden ist. Somit sehe man eine Erhöhung dieser Art nicht als gerechtfertigt an. Weitere Gespräche über die Zukunft des Kanadiers sollen nächsten Monat aufgenommen werden.
Besonders bitter aus Bayern-Sicht ist, dass man im vergangenen Jahr bereits weitaus näher an einer Verlängerung mit dem Kanadier war. Nach der Entlassung von Ex-Sportdirektor Hasan Salihamidzic und der daraus resultierenden Neuaufstellung der bayrischen Chefetage wurden die Gespräche auf Eis gelegt. Davies könnte den Münchnern eine Ablöse um die 50 Millionen Euro einspielen.
