Auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger ist der FC Bayern auf Kieran Trippier aufmerksam geworden. Übereinstimmenden Meldungen zufolge könnte die Personalie in den kommenden Tagen richtig heiß werden an der Säbener Straße.
Bedingt durch die Tatsache, dass die Gespräche zwischen Bayern und Paris in der Causa Nordi Mukiele ins Stocken geraten sind, halten die Münchner Ausschau nach Alternativen. Eine davon heißt Kieran Trippier. Der 33-jährige Engländer steht bei Newcastle United unter Vertrag und gilt derzeit als die erste Option für den deutschen Rekordmeister – sollte der Mukiele-Deal tatsächlich platzen.
Startschuss für Transfer-Verhandlungen
Wie die BILD berichtet, könnte am morgigen Samstag der Startschuss für die „offiziellen Transfer-Verhandlungen“ mit den Magpies beginnen. Demnach wird der deutsche Rekordmeister sein Interesse bei den Engländern hinterlegen. Bisher gab es weder Gespräche mit Newcastle noch mit dem Spieler selbst.
Während auf der Insel Meldungen die Runde machen, wonach United seinen Vize-Kapitän nicht ziehen lassen möchte, berichtet Sky, dass die Bayern „Signale erhalten haben, dass ein Leihgeschäft im Winter möglich sei“. Genau dies macht den englischen Nationalspieler so interessant für den FCB. Die Münchner wollen im Januar keinen Rechtsverteidiger fest verpflichten, sondern suchen eine Übergangslösung bis zum Sommer.
Interessant ist zudem: Trippier selbst soll offen für einen vorzeitigen Abschied von Newcastle sein. Auch wenn dieser vertraglich noch bis 2025 an den EPL-Klub gebunden ist und dort zu den absoluten Leistungsträgern und Stammspielern gehört, steht dieser einer neuen sportlichen Lösung offen gegenüber.
Für einen Transfer im Winter spricht zudem die Tatsache, dass Newcastle aufgrund des Financial Fairplays Geld einnehmen bzw. einsparen muss. Mit einem kolportierten Salär von knapp 15 Mio. Euro könnte man mit Trippier einen der Topverdiener von der Gehaltsliste streichen.