Bayern geht leer aus: Supertalent Popovic wechselt nach Italien
Am serbischen Supertalent Matija Popovic soll auch der FC Bayern dran gewesen sein. Doch der 18-Jährige wechselt lieber in die Serie A.
Er wurde in Bayern geboren, der FC Bayern wollte ihn, doch er entschied sich für Italien: Das serbische Mittelfeld-Talent Matja Popovic wechselt zur SSC Neapel in die italienische Serie A.
Nach Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano wird der 18-Jährige den Medizincheck in Neapel absolvieren und dann einen langfristigen Vertrag unterschreiben. Popovic wird danach sofort bis zum Ende der Saison an den italienischen Erstligisten Frosinone Calcio verliehen werden.
Einem Wechsel zum FC Bayern war Popovic laut Romano nie wirklich nahe. Bei Frosinone wird Popovic Teamkollege von Bayern-Leihgabe Arijon Ibrahimovic werden.
Popovic im bayrischen Altötting geboren
Vorher wurde berichtet, Popovic, der 2006 im bayerischen Altötting geboren wurde, wäre am liebsten zum deutschen Rekordmeister gewechselt. Doch laut Sky wollte seine Familie ihn lieber nach Italien als nach München bringen – und hat sich dabei anscheinend nun durchgesetzt.
Popovic zeigte in der Jugend des serbischen Hauptstadtklubs Partizan Belgrad starke Leistungen und spielte sich so in den Fokus vieler europäischer Top-Vereine.
Vergangene Saison schaffte das Offensiv-Talent 20 Tore und 5 Vorlagen in 24 Spielen. In der serbischen U17-Nationalmannschaft ist er gesetzt. Bereits im vergangenen Sommer fragten Klubs wie Borussia Dortmund wegen ihm bei Partizan an.
Besonders interessant für die Bayern-Bosse wäre an einem Transfer gewesen, dass Popovic seit dem 1. Januar vereinslos und damit ablösefrei war. Eine Vertragsverlängerung bei Partizan Belgrad hatte er verweigert, ohne bei einem neuen Klub unterschrieben zu haben. Jetzt wird Popovic das bei der SSC Neapel tun – und nicht beim deutschen Rekordmeister.
Das scheint für alle Parteien gut zu sein. Anscheinend sollen die Berater extrem dubios sein und auf maximale Proitmaximierung aus sein.
Außerdem können die Bayern auch nicht jeden Wunderknaben und jedes Supertalent verpflichten, dann müsste man in München anbauen!
Ganz allgemein scheint es sehr haeufig um den “Nutzen” der Familie bzw entsprechende ” Angebote” der Vereine an die Maechtigen der Familie zu gehen. Andere Aspekte wie der sportliche fuer den Nachwuchs sind nicht unwichtig, aber fuer die Famienoberhaeupter eher sekundär, wenn fuer sie selbst zuwenig abfällt. Bedauerlich, aber “mentalkulturell” erklärbar. Natuerlich kommen derartige Machenschaften nicht ernsthaft in Betracht, wenn man aus einem Verein nicht eine Ansammlung diverser “Beschaeftigter” machen will. Interessant, aber natuerlich zwecklos ist der Hinweis auf so etwas wie den Geburtsort. Andere Aspekte ziehen deutlich mehr. Tel ist m. W. nicht in der Nähe von Muenchen geboren, hat aber offensichtlich einen anderen familiären Hintergrund.
Da juckt doch glatt mein Poppes!
Und jetzt?