Mit dem FC Bayern gewann Pep Guardiola drei Meisterschaften und konnte zwei Pokalsiege für sich und das Team verbuchen. Auch Klub-WM und UEFA Supercup konnten gewonnen werden, nachdem der Spanier die Triple-Bayern von Jupp Heynckes übernommen hatte. In einem Interview mit DAZN Espaaa ließ Guardiola seine Zeit beim deutschen Rekordmeister nun Revue passieren.
„Es war sehr schwierig, in Deutschland anzukommen, nachdem man mit Jupp Heynckes das Triple gewann. Es war die schwierigste Herausforderung meiner Karriere, aber alles ist gut.“ Für weltweite Schlagzeilen sorgte es damals, als Pep Guardiola als Nachfolger von Jupp Heynckes beim FCB angekündigt wurde. Guardiola befand sich zu dieser Zeit noch im Zuge seines Sabbatjahrs in New York, als die Bayern letztlich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Triple gewinnen sollten.
Pep Guardiola: So habe ich mich verändert
Der Katalane wurde auch über seine Entwicklung als Trainer und Mensch angesprochen. „Ich bin nun geduldiger. Zuvor war ich bezogen auf alles ängstlicher, jetzt bin ich ruhiger; in guten wie auch in schlechten Zeiten. Zuvor verlor ich Spiele und dachte, die Welt geht unter. Doch die Erfahrung sagt dir, dass es am Ende ein Spiel ist. Die anderen spielen ebenfalls. Sie sind gut, oder du hast eben einen schlechten Nachmittag. Die Liebe für das Spiel ist dieselbe geblieben“, so der 53-Jährige weiter.