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Guardiola: “Bayern war die schwierigste Herausforderung meiner Karriere”

Pep Guardiola
Foto: Getty Images

Mit dem FC Bayern gewann Pep Guardiola drei Meisterschaften und konnte zwei Pokalsiege für sich und das Team verbuchen. Auch Klub-WM und UEFA Supercup konnten gewonnen werden, nachdem der Spanier die Triple-Bayern von Jupp Heynckes übernommen hatte. In einem Interview mit DAZN Espaaa ließ Guardiola seine Zeit beim deutschen Rekordmeister nun Revue passieren.



“Es war sehr schwierig, in Deutschland anzukommen, nachdem man mit Jupp Heynckes das Triple gewann. Es war die schwierigste Herausforderung meiner Karriere, aber alles ist gut.” Für weltweite Schlagzeilen sorgte es damals, als Pep Guardiola als Nachfolger von Jupp Heynckes beim FCB angekündigt wurde. Guardiola befand sich zu dieser Zeit noch im Zuge seines Sabbatjahrs in New York, als die Bayern letztlich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Triple gewinnen sollten.

Pep Guardiola: So habe ich mich verändert

Der Katalane wurde auch über seine Entwicklung als Trainer und Mensch angesprochen. “Ich bin nun geduldiger. Zuvor war ich bezogen auf alles ängstlicher, jetzt bin ich ruhiger; in guten wie auch in schlechten Zeiten. Zuvor verlor ich Spiele und dachte, die Welt geht unter. Doch die Erfahrung sagt dir, dass es am Ende ein Spiel ist. Die anderen spielen ebenfalls. Sie sind gut, oder du hast eben einen schlechten Nachmittag. Die Liebe für das Spiel ist dieselbe geblieben”, so der 53-Jährige weiter.

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Guardiola hat damals von Heynckes die mit Abstand beste Mannschaft und den besten Kader in Europa übernommen, der vor der Saison sogar nochmals für Guardiola verstärkt wurde. Trotzdem hat er in 3 Jahren kein einziges CL Finale gewonnen oder auch nur erreicht. In den wichtigsten Spielen der CL hat sich Guardiola immer wieder richtig übel und entscheidend vercoacht. Und ganz ehrlich: Die Buli zählte damals wenig, weil mit dem Kader selbst meine Oma Deutscher Meister geworden wäre.

Wieso er bspw. 2014 gegen Real darauf verzichtet hat, einen Martinez neben Schweini auf die 6 zu stellen, weiß auch nur Pep selbst.

Da bin ich anderer Meinung. Man hat guardiola durchaus zu verdanken dass der Abstand zwischen Bayern und Dortmund überhaupt erst angewachsen ist. 2013 waren die Klopp Dortmunder noch sehr viel näher an Bayern dran, 2014 und 2015 hatte Dortmund mit Klopp immer noch einen spitzentrainer, 2015/16 kam dann mit Tuchel ein weiterer, der aber den Abstand zur Bayern Dominanz nicht mehr verkürzen konnte. Und dass dies jetzt so über Jahre so blieb, da sagen die Spieler, die guardiola selbst erlebt haben, dass dies ein Verdienst von Pep ist, weil sie unter ihm so viele Dinge gelernt haben.

Kann den Hype um seine Person zumindest auf die Zeit beim FC Bayern 0.0 nachvollziehen.

Bin mir sicher, dass wir mit Heynckes mit dem Kader in den Saisons nach 2013 nochmal ins CL-Finale gekommen wären. Er hat den besten Bayernkader aller Zeiten von Heynckes serviert bekommen und was war seine erste Amtshandlung? Erst mal die zu diesem Zeitpunkt beste Doppel-6 dieser Welt mit Schweini und Martinez zu demontieren… Werde ich bis heute nicht verstehen. Dazu hat er dann Mandzukic vergrault. Lewa hin oder her, Mandzukic hatte in seiner ersten Saison bei uns gefühlt mehr Impact in *wichtigen* Spielen als Lewandowski in seinen ganzen 9 ? Jahren.

Ja, nicht umsonst kam Kroatien ins WM Endspiel. Da hatte Mandzukic einen großen Anteil. Einer der kämpft wie ein Löwe. Fand ich auch sehr schade.

Pep ist sicher einer der besten Trainer der Welt, aber nur wenn er sich alle Spieler holen kann, die er will, dass heißt, er braucht Vereine die nicht Wirtschaftlich vorgehen, sondern Vereine die einfach alles kaufen können was sie wollen. Deshalb gehört er für mich zu den wirklich guten Trainer in dieser Zeit, aber sicher nicht zu den großen Trainern dieser Zeit.

SEHE DASS SO WIE UNSER EHEMALIGER VEREINSARZT MULL-PEP WAR IN SEINER TRAINERLISTE WEIT ABGESCHLAGEN UND TOTAL ÜBERSCHÄTZT-WURDE MIT EINEM FÜRSTLICHEN GEHALT AUSGESTATTET UM DIE CL ZU GEWINNEN UND DIES IST IHM NICHT GELUNGEN-SCHADE DAS JUPP DAMALS NICHT WEITERGEMACHT HAT SONST HÄTTEN WIR DIE CL NOCHMALS GEWINNEN KÖNNEN-

Daniel Glaser
Wurde als Kind durch "Bundesliga Pur Klassiker" Bayern-Fan und bin es seitdem auch geblieben. 29 Jahre alt, Baden-Württemberger, Wahl-Hamburger, nach meinem Sportjournalistik-Studium nun auch noch Psychologist in the making.