Der FC Bayern arbeitet weiter an der Verpflichtung von Sacha Boey. Die Verhandlungen mit Galatasaray Istanbul dauern an. Dabei haben sich die Türken offenbar auch nach der Möglichkeit eines Tauschgeschäfts oder einer Leihe eines Bayern-Spielers erkundigt.
In den Verhandlungen über einen Transfer von Sacha Boey mit dem FC Bayern hat Galatasaray Istanbul offenbar wegen eines Bayern-Spielers angefragt. Nach Informationen von Sky haben sich die Gala-Verantwortlichen auch nach einem Tauschgeschäft oder einer Leihe für Noussair Mazraoui erkundigt. Die Bayern-Bosse lehnten demnach aber ab.
Galatasaray hat selbst auch keinen Überfluss an Rechtsverteidigern im Kader, deshalb müsste der türkische Topklub bei einem Abgang Boeys wohl auch nach einem Ersatz für die rechte Abwehrseite suchen. Die Bayern sind hier aber selbst so dünn besetzt, dass es aus Sinn der Münchner natürlich keinen Sinn ergeben würde, bei einer Verpflichtung von Boey mit Mazraoui gleich wieder einen Rechtsverteidiger abzugeben.
Verhandlungen über die Ablöse zwischen Bayern und Galatasaray
Mazraoui weilt gerade mit der marokkanischen Nationalmannschaft beim Afrika-Cup. Zuletzt hatte er den Bayern verletzungsbedingt gefehlt. Für Mazraoui sprang mehrmals Konrad Laimer als Rechtsverteidiger ein, doch der Österreicher verletzte sich im Nachholspiel gegen Union Berlin (1:0) am Mittwochabend.
Laimer zog sich einen Muskelfaserriss in der Wade zu, die Sehne ist ebenfalls betroffen. Damit wird er dem deutschen Rekordmeister voraussichtlich zwischen sechs und acht Wochen fehlen. Durch Laimers Ausfall vergrößerten sich die Personalprobleme der Bayern auf der rechten Seite nochmal und die Verantwortlichen um Sportdirektor Christoph Freund forcierten schnell die Bemühungen um den 23 Jahre alten Franzosen Boey.
Gala fordert laut Sky eine Ablöse von 30 bis 35 Millionen Euro inklusive Zusatzleistungen für ihn. Die Bayern sind demnach bereit, 20 bis 25 Millionen Euro für Boey auszugeben.
