Gespräche zwischen Bayern und Leipzig: Eberl-Deal bald fix

Sebastian Mittag
Foto: Getty Images

Dass Max Eberl neuer Sportvorstand beim FC Bayern wird, gilt schon länger als beschlossene Sache. Die Münchner müssen sich allerdings noch mit Eberls aktuellem Arbeitgeber RB Leipzig einigen. Die Verhandlungen zwischen beiden Vereinen haben nun offenbar begonnen und sind schon weit fortgeschritten.

Der FC Bayern hat offenbar die Verhandlungen mit RB Leipzig über Max Eberl gestartet. Das berichtet Sky. Demnach wurden die Verhandlungen zwischen Bayern und Leipzig offiziell gestartet und stehen auch schon ganz kurz vor dem Abschluss. 

Wegen „fehlendem Commitment“ war Eberl in Leipzig Ende September freigestellt worden. Das bedeutet: Sein Arbeitsvertrag mit dem Red-Bull-Klub ist weiterhin gültig und für die Bayern wird eine Ablösesumme fällig.

Nach Sky-Informationen wird diese insgesamt circa vier bis fünf Millionen Euro betragen. Eberl wird dann aller Voraussicht nach ab April der neue Sportvorstand beim FC Bayern und damit zum Hauptverantwortlichen für den gesamten sportlichen Bereich beim deutschen Rekordmeister.

Eberl hat Vergangenheit beim FC Bayern

Der 50-Jährige war spätestens bei den Bayern zum Thema geworden, als er als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig freigestellt worden war. 

Eberl hat eine Vergangenheit beim Rekordmeister: Von 1979 bis 1991 spielte er im Nachwuchsbereich der Münchner, danach bis 1994 bei den Bayern-Amateuren. Für die Profi-Mannschaft machte er 1991 ein Spiel. Später stand er beim VfL Bochum, Greuther Fürth und Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. In Gladbach wurde Eberl 2008 Sportdirektor und 2010 zum Geschäftsführer Sport befördert. Im Januar 2022 trat er wegen eines Erschöpfungssyndroms zurück.

Im Dezember 2022 nahm er den Job als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig an. Aber nach nicht einmal einem Jahr folgte die Freistellung beim Red-Bull-Klub.

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