Der FC Bayern braucht aufgrund der angespannten Personallage jeden Spieler. Neuzugang Sacha Boey absolvierte heute sein erstes Training in München und wurde dann offiziell als FCB-Profi vorgestellt. Für einen Einsatz am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach wäre er bereit.
Bayern-Neuzugang Sacha Boey fühlt sich nach seinem ersten Training beim Rekordmeister einsatzbereit für das nächste Spiel am Samstag 15.30 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach.
Auf die Frage, ob er sich einen Einsatz gegen die Gladbacher vorstellen könnte, sagte der Franzose: „Ich bin bereit, ich werde jeden Tag hart arbeiten und werde alles dafür geben, dass es gut bei mir laufen wird.“
Bei seiner offiziellen Vorstellung als neuer Bayern-Spieler sagte der 23-Jährige über seine erste Trainingseinheit an der Säbener Straße: „Es war ein sehr gutes erstes Training, es gab viele Leute, die ich schon kenne. Ich freue mich, sie noch besser kennenzulernen.“
Über seinen Transfer nach München berichtete er: “Alles ist gut gelaufen. Ich habe vor Kurzem einen Anruf bekommen, der zum Transfer geführt hat. Ich war geduldig und habe immer an mir gearbeitet.”
Freund über Boey: „Ich verspüre keinen Druck“
Auf die Frage, ob es ihm helfe, dass es bereits mehrere Franzosen im Team der Bayern gibt, antwortete Boey: “Bayern ist einer der größten Vereine der Welt. Ich wäre auch so zu Bayern gekommen, aber es hilft, dass ich ein paar Jungs kenne. Zum Beispiel Mathys Tel.”
Mit Youngster Tel ist Boey befreundet. Schon vor dem Wechsel haben beide miteinander über den FC Bayern gesprochen: “Mathys hat mir gesagt, dass Bayern einer der besten Vereine ist und dass wir alles gewinnen wollen. Das hat mich natürlich beeinflusst”, erzählte er.
Sportdirektor Christoph Freund war bei der Pressekonferenz auch anwesend. Der Österreicher erklärte, dass er aufgrund der hohen Ablöse für Boey keinen Druck empfinde: „Ich freue mich darauf, dass Sacha jetzt bei uns ist. Ich verspüre keinen Druck, ich bin überzeugt, dass er sich gut entwickeln wird und dem FC Bayern viel geben kann.“
Mit einer Ablösesumme von rund 30 Millionen Euro war Boey der teuerste Winter-Transfer in der Geschichte des FC Bayern.
