Social-Media-Ranking: Barça ist Spitzenreiter, Bayern in den Top 10
Die sozialen Medien spielen in der heutigen Zeit in allen Lebensbereichen eine immer größere Rolle – so auch im Fußball. FCBinside hat sich die Follower-Zahlen der europäischen Top-Klubs etwas genauer angeschaut. Der FC Bayern hat sich einen Platz in den Top 10 gesichert. An der Spitze befinden sich zwei spanische Traditionsvereine.
Die Klubs nutzen die beliebten Plattformen wie Instagram und Facebook, um mit Fans weltweit zu interagieren und ihre Marke zu stärken. Die Follower-Zahlen sind ein direkter Indikator für die globale Anziehungskraft eines Vereins. Der FC Barcelona führt das Ranking mit 346 Millionen Followern an, dicht gefolgt von Real Madrid mit 327 Millionen Followern. Manchester United liegt mit 226 Millionen Followern auf dem dritten Platz.
Der FC Bayern steht mit 133 Millionen Followern auf dem neunten Platz und demonstriert damit seine starke Präsenz in den sozialen Medien. Die spanische La Liga und vor allem die Premier League gelten im Ausland, insbesondere im riesigen asiatischen und amerikanischen Markt, als weitaus populärer. Daher ist der neunte Platz des deutschen Rekordmeisters durchaus beachtenswert. Es verdeutlicht die enorme Strahlkraft, die der Klub auch außerhalb Deutschlands ausstrahlt.
Premier League dominiert hinter spanischen Giganten
Die vollständige Tabelle zeigt hinter den spanischen Weltvereinen eine starke Präsenz der englischen Top-Teams. Neben den bereits genannten Vereinen sind PSG, Manchester City, Chelsea, Juventus, Liverpool und Arsenal in den Top 10 vertreten.
Auffällig ist auch, dass sich vor allem Traditionsvereine im Ranking wieder finden. Auch in Zeiten der fortschreitenden Kommerzialisierung scheinen die Fans weiter großen Wert auf die Tradition eines Klubs zu legen.
Für den FC Bayern bedeutet die starke Präsenz in den sozialen Medien eine wertvolle Ressource, um die globale Marke weiter zu stärken und neue Märkte zu erschließen. Die Follower-Zahlen zeigen, dass der Verein nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der digitalen Welt zu den führenden Klubs gehört.
Schuld an der schlechten Platzierung nach Didi Hamann: Thomas Tuchel
Nicht schlecht, aber auch durchaus bezeichnend und nicht ueberraschend. Was aber nicht nur mit den Bayern zu tun, die aber hier sicher noch mehr machen koennten, sondern vor allem auch mit der international unbekannten bis uninteressanten Liga selbst. Da “strahlt” wenig ( aus). Die entscheidende Frage dahinter ist, welche Folgen oder Korrelationen genau damit sportlich und wirtschaftlich ( und damit wieder sportlich) verbunden sind. Dazu koennte man Bayern und Barcelona, die offenbar vom Glanz frueherer Zeiten leben, aber auch ein gutes, vom Sport fast losgeloestes, Marketing betreiben, vergleichen, zumal ja beide durchaus weit voneinander entfernt sind.
Die wirtschaftliche Auswirkung der Anzahl von Social Media Followern ist hinreichend bekannt und spiegelt die Vermarktungslage wieder. 5 von 10 Clubs sind PL Clubs. Der FCB hat, wie die gesamte BL, hier noch brutal viel Arbeit vor sich.
Liverpool hatte immer eine grosse Fanbase, sogar in der Zeit gemäßigten Erfolge. Auch ManU. Bayern hat da durchaus ein respektables Ergebnis. Sie brauchen aber vor allem den asiatischen und amerikanischen (Süd und Nord) Markt für weiteres Wachstum. Und natürlich Erfolge und weltweit interessante Spieler. Wegen Stars wie Kane folgen die Fans weltweit. Das ist die Wahrheit und muß auch immer wieder bei Neuverpflichtungen berücksichtigt werden. Ein Kim lässt halt die Zahlen von Südkorea ansteigen. Wenn Südkorea gut performt hilft das auch Bayern. Das macht natürlich auch den Wert eines Spielers für den Verein aus. Kane zieht halt viele Follower an. Mal sehen, wie sich die Zahlen entwickeln.
Übrigens denke ich, daß das Interesse an Araujo auch damit zusammenhängt. Neben seinen Qualitäten als Spieler ist er auch Nationalspieler in Uruguay . Das zieht natürlich Interesse in Südamerika.
Araujo hat halt bspw auf Instagram ca 7 Mio Follower. Diese werden ja zum grössten Teil ihn weiterbegleiten.
Übrigens Sane und Kimmich haben ca 8 Mio Follower, Musiala ca 4 Mio , Tel ca 600.000 und ein Laimer halt nicht mal 200.000 auf Instagram. Da kann man schon sehen, wie stark sich solche Spieler mit weltweitem Interesse so auswirken auf die Vermarktung des Clubs. Goretzka hat übrigens ca 2,5 Mio Follower. Deshalb ist ja auch ein Kimmich für die Vermarktung des Clubs als ein Goretzka. Sind nur Fakten, keine Wertung. Aber ich finde es schon interessant, daß ein Tel bereits 3 mal soviele Follower hat wie Laimer.
Kane liegt an der Spitze bei den Bayern mit ca 17 Mio Followern. Ca. soviele wie Sane und Kimmich zusammen.
Ein Kim hat halt nur einen Bruchteil davon obwohl er insgesamt bei Bayern nicht mal schlecht liegt mit seinen ca 1,3 Mio Followern auf Instagram, wo er öfters mit seinen Kochkünsten unterhält.
De Ligt hat mit übrigens ca. 6 Mio auf Instagram ca. doppelt so viele wie Upa. Das ist schon interessant und wird auch bei den Überlegungen der Kaderplaner zu einem gewissen Anteil einfließen. Erlöse aus Marketing und Werbung sind bei Bayern der grösste Posten bei den Einnahmen.