Dem FC Bayern wurde zuletzt mehrmals Interesse an verschiedenen Spielern von Bayer Leverkusen nachgesagt. Der frühere FCB-Kapitän Stefan Effenberg sieht in der Werkself insgesamt vier Spieler, die das Potenzial für den deutschen Rekordmeister hätten.
Florian Wirtz, Jonathan Tah, Jeremie Frimpong, Alejandro Grimaldo – diese Spieler haben gemeinsam, dass sie bei Bayer Leverkusen unter Vertrag stehen. Aber auch, dass sie bereits mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurden. Die Leverkusener spielen eine herausragende Saison, da ist es auch normal, dass einzelne Spieler in den Fokus rücken.
Für den früheren Bayern-Kapitän gibt es aber nur eine bestimmte Anzahl von Leverkusener Spielern, die sich seiner Meinung nach beim FC Bayern durchsetzen würden. „Ich nenne eine Zahl und zwar die vier“, erklärte der 55-Jährige im „Doppelpass“ bei Sport1: „Ich sage, dass vier Spieler tatsächlich das Potenzial haben, bei Bayern zu spielen.“
Und Effenberg nannte auch Namen: Innenverteidiger Jonathan Tah, Außenverteidiger Alejandro Grimaldo sowie die Mittelfeldspieler Granit Xhaka und Florian Wirtz. „Das sind vier Spieler, die bei Bayern München in der ersten Elf spielen würden“, ist sich Effenberg sicher.
Effenberg: Leverkusens starke Abwehr entscheidend
Eine andere Zahl ist laut Effenberg entscheidend für den Leverkusener Erfolg: „Eine Zahl ist wichtig und das ist die 14. 14 Gegentreffer hat Leverkusen, absoluter Top-Wert. Ich glaube, dass kann der Schlüssel für den ganz großen Wurf in dieser Saison werden“, sagte der frühere Mittelfeldspieler.
Laut Effenberg bot Bayer Leverkusen in der Vergangenheit immer wieder Spektakel, aber habe nie die richtige Balance gefunden. Dies sei in der aktuellen Saison anders.
Aktuell liegt die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso mit zwei Punkten Vorsprung vor den Bayern an der Tabellenspitze. Mit einem Sieg im direkten Duell am kommenden Samstag (18.30 Uhr) könnten die Münchner in der Tabelle an der Werkself vorbeiziehen.