Mit Max Eberl erhalten die Bayern einen neuen Sportvorstand. Aktuellen Meldungen zufolge wird der 50-Jährige in wenigen Wochen sein Amt beim deutschen Rekordmeister antreten.
Anfang der Woche machten Meldungen die Runde, wonach die Bayern sich mit RB Leipzig auf eine Ablöse für Max Eberl verständigt haben. Demnach zahlen die Münchner knapp 3,5 Millionen Euro für den erfahrenen Bundesliga-Manager.
Eberl brennt auf den Bayern-Job
Wie die BILD berichtet, wird Eberl bald seinen neuen Job an der Säbener Straße antreten. Laut dem Blatt soll Eberl ab dem 1. März 2024 neuer Sportvorstand beim deutschen Rekordmeister werden – einen Monat früher als geplant. Der letzte Schritt auf diesem Weg ist die Berufung durch den Aufsichtsrat der Bayern. Dieser tagt am 26. Februar.
Interessant ist: Nach Informationen der BILD „brennt“ Eberl auf seinen neun Job in München. Der 50-Jährige wurde Ende September in Leipzig freigestellt und will endlich wieder anfangen.
Auch die Bayern profitieren von dem frühzeitigen Start. Eberl kann sich nun in Ruhe in den Klub einarbeiten und die anstehende Sommer-Transferperiode vorbereiten. Zudem stehen in den kommenden Wochen und Monaten zahlreiche wichtige Personalentscheidungen an der Isar an. Dazu gehören vor allem die geplanten Vertragsverlängerungen von Alphonso Davies, Joshua Kimmich und Leroy Sane, dessen Verträge alle samt 2025 auslaufen.
Nach knapp neun Monaten ohne Sportvorstand, haben die Bayern einen Nachfolger für Hasan Salihamidzic gefunden. Der Bosnier wurde Ende Mai 2023, gemeinsam mit Ex-Klubchef Oliver Kahn, vorzeitig entlassen
Mit Christoph Freund haben die Bayern seit September 2023 einen neuen Sportdirektor, der künftig eng mit Eberl zusammenarbeiten soll. Während Freund vor allem die Nachwuchsarbeit im Fokus hat und bei Transfers operativ unterstützen wird, stehen bei Eberl strategische Themen ganz oben auf der To-do-Liste. Dazu gehört u.a. die langfristige Kaderplanung.
