Auch der BVB wollte ihn: Bayern hat nächstes Offensiv-Juwel auf dem Zettel

Daniel Glaser
Foto: Getty Images

Mit Nestory Irankunda und Bryan Zaragoza konnte der FC Bayern seine Offensive jüngst mit Talenten verstärken. Nun steht ein weiterer Spieler im Fokus, der bereits mit dem BVB in Verbindung gebracht wurde.



Schlägt der FC Bayern München erneut auf dem Transfermarkt zu und sichert sich ein hoffnungsvolles Offensivtalent? Nach Informationen des spanischen Portals Fichajes sind die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters an Johan Bakayoko interessiert, der aktuell bei der PSV Eindhoven unter Vertrag steht. Im gerade geschlossenen Transferfenster war die Zukunft des 20-jährigen Belgiers bereits Thema gewesen, weil sich Borussia Dortmund für den Flügelstürmer interessierte.

Werben um Bakayoko: FC Bayern erhält namhafte Konkurrenz

Laut des Berichts hat der FC Bayern jedoch namhafte Konkurrenz im Werben um den Linksfuß, der auf dem rechten Flügel zum Einsatz kommt. Sowohl der FC Liverpool, Paris Saint-Germain als auch Manchester City haben den neunmaligen Nationalspieler Belgiens genau im Blick. Obwohl dessen Vertrag beim niederländischen Erstligisten noch bis 2026 läuft, geht man von einem Abschied im Sommer 2024 aus. Wohin führt also der große Karriereschritt des Belgiers mit ivorischen Wurzeln?

Im Hinblick auf eine mögliche Ablösesumme standen zuletzt 20 Millionen Euro im Raum. In der heutigen Zeit fast ein Schnäppchen, welches sich auch der amtierende deutsche Meister locker leisten könnte. Dass Bakayoko beim BVB hoch gehandelt wurde, verriet im Übrigen der Berater des Spielers, Simon Cziommer, der als Spieler unter anderem beim FC Schalke 04 unter Vertrag stand. Demnach stehe Bakayoko „auf jeden Fall auf der Wunschliste der Dortmunder“, wie der Berater bei Viaplay verraten hatte.

Damals ging es darum, dass Bakayoko möglicherweise Donyell Malen hätte ersetzen können. Mit den Zahlen der aktuellen Spielzeit weiß der Youngster, der bei 20 Einsätzen in der Liga vier Mal traf und acht Torvorlagen für sein Team beitragen konnte, jedenfalls zu überzeugen. Auch in allen sechs Gruppenspielen der Champions League stand der Belgier, der in der Jugend von Brügge und Anderlecht ausgebildet wurde und 2019 in die PSV-Jugend wechselte, auf dem Spielfeld. Ein Tor und eine Torvorlage ließ der Flügelspieler hier für sich sprechen.

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