Der FC Bayern ist am 21. Bundesliga-Spieltag zu Gast in der BayArena und trifft auf Tabellenführer Bayer Leverkusen. Thomas Tuchel setzt im Spitzenspiel auf eine ganz besondere Aufstellung.
In den vergangenen Tagen gab es viele Spekulationen und Gerüchte über die mögliche Startaufstellung der Münchner für das Topspiel gegen Bayer Leverkusen. Nun ist die Katze aus dem Sack.
Thomas Tuchel hat sich vollkommen überraschend für eine Dreierkette mit Minjae-Kim, Dayot Upamecano und Eric Dier entschieden. Asien-Cup-Rückkehrer Kim rückt für Matthijs de Ligt in die erste Elf. Im Mittelfeld kommt eine Fünferkette mit Sacha Boey und Noussair Mazraoui auf den Schienenpositionen. Im Zentrum beginnen Leon Goretzka und Youngster Aleksander Pavlovic. Joshua Kimmich, der nach seiner Schulterverletzung wieder einsatzfähig ist, sitzt zunächst auf der Bank.
In der Offensive beginnen Jamal Musiala, Leroy Sane und Harry Kane. Thomas Müller ist aus der ersten Elf geflogen.
Tuchel hat bereits am Mittwoch seine Startelf festgelegt
Der Bayern-Coach äußerte sich vor dem Spiel wie folgt zu seiner Startelf: „Ich habe mich am Mittwoch für die Formation entschieden. Wir sind davon überzeugt, dass dies der beste Ansatz ist, die Mannschaft zu sein, die die Leverkusener als Erster schlägt.“ Tuchel wollte allerdings keine genauen taktischen Details preisgeben kurz vor dem Spiel, ob es sich um eine Dreier- oder Fünferkette in der Defensive handelt oder nicht: „Das kann ich ihnen hier jetzt nicht verraten, dazu ist Spiel zu wichtig. Wir werden sehen.“
Auf die Frage, warum Kimmich nicht von Anfang an spielt, betone der FCB-Coach, dass er Pavlovic und Goretzka zusammenlassen wollte: „Es ist sehr wichtig, dass Leon und Pavlo so eng zusammenspielen wie zuletzt.“ Zudem haben die Bayern somit die Option, dass Kimmich „das Spiel beenden kann“. Tuchel betonte zudem, dass es keinen Grund gibt bei Kimmich „ins absolute Risiko zu gehen“.
