Bayern-Star Joshua Kimmich wird schon seit geraumer Zeit mit einem Transfer zum FC Barcelona in Verbindung gebracht. Das Interesse der Katalanen geht sogar soweit, dass Barca-Sportdirektor Deco kürzlich erst über die Personalie sprach. Neben den finanziellen Problemen der Blaugrana wird bald zudem ein weiterer Faktor, der einen Transfer Kimmichs begünstigen würde, wegfallen.
Der FC Barcelona bleibt in der laufenden Saison hinter den eigenen Erwartungen zurück und steht aktuell abgeschlagen von der Tabellenspitze auf Platz drei. Nach einer enttäuschenden 3:5-Niederlage gegen Villareal kündigte Barca-Coach Xavi an, dass er nach dem Saisonabschluss sein Amt als Trainer niederlegen wird. Das könnte die Verpflichtung von Wunschtransfer Joshua Kimmich nun endgültig platzen lassen.
Laut BILD war Xavi ein Faktor, der einen Transfer zum FC Barcelona für Bayern-Star Joshua Kimmich begünstigt hätte. Der Coach des spanischen Top-Klubs sei das Kindheitsidol des Sechsers gewesen, wodurch es für diesen verlockend gewesen wäre, von dem Ex-Profi trainiert zu werden. Nachdem der Transfer rein aus finanzieller Sicht zuvor schon äußerst unwahrscheinlich war, da die Katalanen hoch verschuldet sind, fällt nun eines der wenigen Argumente für einen Transfer weg.
Hansi Flick könnte Kimmich zu Barca führen
Demnach gäbe es aber eine Trainer-Alternative, unter der eine Verpflichtung des 28-Jährigen wahrscheinlicher werden könnte. Hansi Flick trainierte Kimmich bereits bei den Bayern und in der deutschen Nationalmannschaft. Nun soll dieser ein Kandidat für die Nachfolge Xavis in Barcelona sein. Unter Flick erlebte Kimmich bislang die erfolgreichste Zeit seiner Karriere, gewann die Champions League und galt als unangefochtener Schlüsselspieler. Unter Bayern-Coach Thomas Tuchel hat er diesen Ruf verloren.
Mit Flick als neuen Trainer der Katalanen hätte Barca laut BILD noch eine Chance auf einen Kimmich- Transfer. Dennoch bleibt ein Transfer äußerst unwahrscheinlich. Durch die finanziellen Probleme des spanischen Klubs werden Ablöse und Gehalt des 28-Jährigen nur schwer zu stemmen sein.