Die Nerven beim FC Bayern liegen blank nach der 2:3-Pleite beim VfL Bochum. Aktuellen Meldungen zufolge kam es nach dem Abpfiff zu einem Zwist zwischen Joshua Kimmich und Co-Trainer Zsolt Löw. Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen spielte den Zwischenfall nach dem Spiel herunter.
Beim FC Bayern geht es derzeit drunter und drüber. Nach der überraschenden Niederlage unter der Woche bei Lazio Rom in der Champions League, mussten sich Thomas Tuchel und sein Team am Sonntagabend mit 2:3 beim VfL Bochum geschlagen geben. Die Münchner haben ihre dritte Pflichtspielniederlage in Folge kassiert. Das gab es zuletzt 2015.
In der Bundesliga hat man nun acht Zähler Rückstand auf Bayer Leverkusen. Die Deustsche Meisterschaft ist damit in weite Ferne gerückt. Die Nerven beim FCB liegen derzeit blank.
Kimmich und Löw zoffen sich
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Die Nerven beim deutschen Rekordmeister liegen blank, auch bei Joshua Kimmich. Der Mittelfeldboss der Münchner wurde Mitte der zweiten Halbzeit ausgewechselt und war sichtlich gefrustet. Wie groß der Frust war, wurde unmittelbar nach dem Abpfiff sichtbar.
Wie AZ-Reporter Patrick Strasser berichtet, kam es nach dem Schlusspfiff zu einem „beinahe Handgemenge“. zwischen Joshua Kimmich und Co-Trainer Zsolt Löw. Demnach haben sich die beiden eine „wütende Diskussionen“ geliefert. Die Gründe dafür sind bisher nicht bekannt.
Auf den Treppen Richtung Katakomben griff schließlich Kapitän Manuel Neuer ein und musste zwischen den beiden Streithähnen schlichten.
„Er muss einigermaßen bedient gewesen sein“
Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen wollte die Szene nach dem Spiel nicht überbewerten und nahm Kimmich in Schutz: „Josh muss einigermaßen bedient gewesen sein auf der Auswechselbank, ist aber auch normal. Wenn der Trainer ihn rausnimmt, ist das in Ordnung, eine Trainerentscheidung. Nachvollziehbar, dass Josh dann sauer ist.“