Xabi Alonso gilt beim FC Bayern als Top-Kandidat für die Nachfolge von Trainer Thomas Tuchel im Sommer. Der Coach von Bayer Leverkusen hat nun zu den Gerüchten Stellung bezogen.
Trainer Xabi Alonso von Bayer Leverkusen hat auf Fragen zu seiner Zukunft und einem möglichen Interesse des FC Bayern geantwortet – sich dabei aber ziemlich bedeckt gehalten.
Gleich zu Beginn der Pressekonferenz vor dem Heimspiel seiner Werkself gegen Mainz 05 stellte Alonso klar: „Vielleicht habt ihr Fragen zu meiner Zukunft, es gibt aber nichts Neues. Das wollte ich vorab sagen.“
Die anwesenden Journalisten versuchten dennoch, dem Coach Aussagen über den FC Bayern zu entlocken. „Ich habe nichts Neues zu sagen“, entgegnete Alonso aber.
Der 42-Jährige weiter: „Gerade bin ich der Trainer. Das ist sicher. Für die Zukunft habe ich nichts Neues zu sagen. Wir werden sehen. Es ist normal, dass es Fragen gibt, aber es ist jetzt kein Thema. Es ist jetzt nicht der richtige Moment für mich, viel darüber zu sprechen.“
Kontakt mit Bayern? „Es ist nur hypothetisch“
Alonso wich auch der Frage aus, ob der FC Bayern bereits Kontakt zu ihm aufgenommen hat: „Ich verstehe die Frage, aber ich muss wieder sagen, dass ich nichts Neues zu sagen habe. Es ist nur hypothetisch“, so der Spanier.
Auch beim FC Liverpool ist Alonso als Nachfolger von Jürgen Klopp im Gespräch. Die anhaltenden Spekulationen über seine Zukunft sind für Alonso „kein Problem“, betonte er.
Sein Fokus liegt aktuell auf der Arbeit mit Bayer Leverkusen: „Ich weiß, dass es mein Ziel ist, mit der Mannschaft erfolgreich zu sein. Das ist meine Arbeit. Gerade sind wir in einer sehr guten Situation. Wir wollen so weitermachen.“
Alonso wurde auch gefragt, ob er glaube, dass die Bayern nun versuchten, Unruhe beim Konkurrenten Leverkusen reinzubringen. Seine Antwort: „Das empfinde ich nicht so. Für mich ist das kein Problem. Wir haben einen tollen Gegner, aber im Moment gibt es keine Ablenkung. Wir sind fokussiert.“