Seit 2016: Tuchel setzt extremen Trainer-Verschleiß der Bayern fort
Nun ist es amtlich: Thomas Tuchel muss seinen Posten als Bayern-Trainer spätestens zum 30. Juni 2024 niederlegen. Damit setzt der FC Bayern aber gleichzeitig eine beispiellose Negativserie an scheidenden Trainern fort, die letztlich die Mentalität der Spieler in Frage stellt.
Wie lang erhält ein Trainer beim FC Bayern München die Chance, das Team zum Erfolg zu führen und wovon hängt dessen Zukunft letztlich ab? Vom Titel in der Champions League, etwa? Hans-Dieter Flick bewies, dass dem nicht so ist. Denn unter Flick gewann der FC Bayern zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Triple. Viel zu bedeuten hatte es im Endeffekt nicht, da Flick nach 19 Monaten die Reißleine zog – unter anderem wegen des schwierigen Verhältnisses zu Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
Gleichzeitig scheint die Champions League aber auch keine Voraussetzung für eine Zusammenarbeit zu sein, denn von 2013 bis 2016 stand Pep Guardiola bei den Bayern unter Vertrag. Den Henkelpott holte der Katalane nicht nach München, musste sich Real Madrid im April 2014 unter anderem 0:1 und 0:4 im Halbfinale geschlagen geben. Dafür spielte der Rekordmeister unter ihm attraktiven Fußball und gewann immerhin drei Meisterschaften und zwei Mal den DFB-Pokal.
FCB-Negativ-Bilanz: 11 Jahre, 8 Trainer
Man muss schon von einer “‘Ära” sprechen, wenn es um die Amtszeit von Guardiola geht, denn danach versuchte es Carlo Ancelotti – einer der erfolgreichsten Vereinstrainer der europäischen Fußballgeschichte – 14 Monate lang, Willy Sagnol daraufhin eine Partie, Jupp Heynckes (wieder einmal) für lediglich 8 Monate. Ehe es zur Trennung von Hansi Flick kam, durfte sich Niko Kovac 16 Monate lang versuchen. 631 Tage war Julian Nagelsmann im Amt; bei Thomas Tuchel war nach 464 Tagen klar, dass es im Sommer 2024 nicht weitergehen werde.
Offenbart die durchschnittliche Amtszeit von etwa einem Jahr die Anpassungsprobleme der Trainer, die den Verein, die Spieler zu sehr verändern wollen und die Philosophie des FC Bayern nicht verstehen? Oder sind es letztlich die Spieler, die es einem Bayern-Trainer schwer machen?
Damn
Verantwortlich sind NUR die Verantwortlichen!!!
Ganz schwache Führung, kaum noch sportliche Kompetenz im Vorstand und ein alter Uli, der immer noch nicht loslassen kann und immer noch glaubt, dass Kimmich und Goretzka usw. die Creme de la Creme sind und es nur herausgekitzelt werden muss.
Egal welcher Trainer, er ist im Verein beim FCB die ärmste Sau. Denn er hat kein Mitspracherecht und will er mal alte Strukturen und Hierarchische Verhältnisse aufbrechen, wird er entsorgt. Denn das wollen die Spieler nicht und das will auch die Führung nicht.
Aber sie erwarten trotzdem jedes Jahr Titel……. Hmmmmm….
Was haben denn Kimmich und Goretzka damit zu tun, daß zb Ancelotti gefeuert wurde?
Und Flick feierte mit ihnen den größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
Dieses Kimmich hatten ist nur noch widerlich
Ancelotti hatte vor Paris 3 Stammspieler auf die Bank gesetzt und dann 3:0 verloren. Das war der Auslöser für seine Entlassung.
Nein war es nicht. Da war schon was kaputt. Das ist Käse. Er hat sich mit nem Knall verabschiedet…
Das hatten hat sich Joshi hart und krampfhaft erkämpft!
So sieht es aus. Anzumerken ist, dass vor allem DIE SPIELER DURCH LEISTUNGSVERWEIGERUNG DEN TRAINER ABSÄGEN!!! EINE SCHANDE!!!
Kovac stolperte über Müller.
Bei Nagelsmann hatten sie Wohlfühloase und JN traute sich nicht einen Kimmich mal auf die Bank zu setzen.
Tuchel stolperte vor allem über Kimmich und Goretzka. Sobald sie nicht spielen wie SIE WOLLEN, gibt’s Stunk in der Mannschaft!!!
Da gebe ich dir absolut recht. Und auch wenn ich nicht 100%ig von TT überzeugt bin, hätte ich mich sehr gefreut, wenn der FCB diesmal am Trainer festgehalten hätte und dafür 2, 3 Spieler ersetzt hätte.
Sorry ,Goretzka hat gerade in der Zeit des großen Verletzungspechs immer wieder einmal auf Positionen spielen müssen,welche nicht die seinen waren. Das tat er übrigens ohne zu murren und mit viel Einsatz.Mannschaftsdienlicher geht es wohl kaum.
@Thelsd
Korrekt.
Natürlich ist auf dem Trainerposten zu wenig Kontinuität.
Trotzdem finde ich, sollte man es versuchen, sachlich einzuordnen.
Willi Sagnol kannst du eigentlich hier nicht aufführen, nur weil er Interimsweise für ein Spiel auf der Bank saß.
Andries Jonker war auch nur Interimstrainer, nach van Gaals Entlassung.
Jupp Heynckes wurde auch nicht entlassen. Don Jupp ist in den Ruhestand gegangen.
Ebenso wurde Flick nicht entlassen. Der wollte zum DFB gehen, obwohl efr Vertrag in München hatte.
Guardiola wäre heute noch Bayertrainer – wenn er verlängert hätte.
Entlassen wurden Ancellotti, Kovac und Nagelsmann.
Und jetzt Tuchel – wobei es hier eine einvernehmliche Trennung zum Sasionende ist.
Das ist immer noch zu viel – siehr im Gesamtbild trotdem anders aus, als wenn man sich duie komplette “Liste” anschaut. Die Entlassunegn von Kovac und Ancellotti waren wohl alternativlos.
Bei Nagelsmann (und aktuell auch Tuchel) bin ich mir nicht wirklich schlüssig.
Man kann es sich nicht schönreden! Die Ursache liegt bei den Verantwortlichen und den Spielern. Der Trainer kann am allerwenigsten dafür.
Ich hoffe mit einem starken Sportvorstand wird sich das Bild nachhaltig ändern.
@La…
Die Entlassung von Ancelotti war nicht alternativlos– sie war der Sündenfall!!!
Der Vorstand hat ja anscheinend erkannt, dass ein Umbruch dringend notwendig ist. Sonst haben wir in 8-9 Monaten die gleiche Lage wieder – egal mit welchem Trainer.
Korrekt
Warten wir es mal ab, ob der Vorstand es tatsächlich erkannt hat. Vorgestern hieß es noch – Zitat: “Es ist nicht angemessen, über die Qualität der Mannschaft zu reden. Wir haben eine hervorragende Qualität.”
Diesbezüglich lügt man sich schon seit ein paar Jahren in die eigene Tasche. Die letzten Meisterschaften waren zum Teil sehr glücklich und eher darauf basierend, dass die anderen sich noch dümmer angestellt haben.
Nach wie vor gibt es zuviele Spieler mit einer zu großen Lobby. Die gehören alle weg. Wegen mir auch mal zwei Jahre als Saisonziel nur die CL-Quali ausgeben, und dann einen richtigen Umbruch machen, als immer diese “halblebigen” Sachen.
ABER!
Guardiola wollte man behalten – er wollte zu Man City
Heynckes wollte man 2018 überreden – er hat gesagt er wolle mehr Zeit für cando
Für flick ging die Tür beim dfb auf – vllt hätte man Brazzo bremsen müssen. Flick war hoch angesehen im Klub.
Die 3 waren meiner Meinung nach keine Rauswürfe – mit denen hätte Bayern sicherlich gerne weitergemacht.
Richtig 👌
Die Frage ist, warum Guardiola weg wollte. Inzwischen ist er gefuehlt 100 Jahre bei City, zu Beginn eher wenig erfolgreich. Er hatte das Theater, das alle Trainer in diesem Verein haben. Unter anderem soll er sehr an de Bruyne von Wolfsburg interessiert gewesen sein. Nachvollziehbar wuerde ich meinen. Aber natuerlich haette auch diese Verpflichtung gewisse Folgen fuer Irgendjemandem gehabt. Verpflichtungen ohne diese Folgen sind zumindest fragwürdig, es sei denn reiner Ersatz. wie man seit einiger Zeit sehen kann. Auch wenn Trainer selbst gehen wollen, empfiehlt sich, das jeweilige Motiv zu hinterfragen. Derartige “Austrittsinterviews” koennen durchaus interessant sein. Nicht fuer den Patron natuerlich.
Wieder nur bla bla ohne Inhalt. Hauptsache ist UH diffamieren. Schwer gescheitert wahrscheinlich in deiner eigenen Karriere? Lass dir doch psychisch helfen.
Flick ist ja nachweislich mehrmals aufgelaufen und Salihamidzic hatte ja gerade im zweiten Jahr sehr viele Reibungspunkte mit Flick. Also das war schon sehr stark gesteuert vom Klub. Der stellte sich immer hinter Salihamidzic im Zweifel. Man wollte einfach keine zu grosse Macht beim Teainer für sie Kaderverpflichtungen.
Warum wollte Guardiola zu Man City weil man ihm keine neuen Schlüsselspieler kaufen wollte mit denen er die UCL gewinnen wollte…Bei Heynckes muss man auch das Alter betrachten. Das ist ne ganz andere Sache. Der wollte doch schon 2017 nicht mehr das war nur ein Gefallen für UH.
Naja … näher betrachtet:
Pep wollte einfach was Neues
Carlo hat es sich mit der Mannschaft selbst verbockt, wer vor einem CL Spiel bei PSG die AUfstellung in die Kabine hängt und wortlos wieder geht ohne Diese mit dem Team zu besprechen … selbst Schuld (nicht meine Aussage sondern Die von diversen Spielern)
Jupp war als Übergang von Beginn an gesehen
Kovac hatte nie das Team hinter sich, auch schon im ersten Jahr wo das Double gewonnen wurde gab es mehr als nur einmal Unstimmigkeiten
Hansi wollte nach dem Krach mit Brazzo unbedingt zum DFB (hat sich auch gelohnt :P)
Julian stimme ich zu, da hat man einen Schnellschuss gelandet
Tuchel … kann sich jeder selbst seine Meinung bilden
Warum ist es denn zwischen Ancelotti und den Spielern so eskaliert, weil einige Spieler bei Bayern ihre Rolle die sie haben falsch sehn. Der Trainer bestimmt wer spielt und die Spieler haben das zu akzeptieren warum hat er den bei der nicht wirklich leichten Zusammensetzung der Kabine von Real Madrid keine Probleme. Scheinbar kommen richtige Weltstars sowohl mit Ancelotti alsauch mit TT klar. Die Möchteger Weltklassespieler bei Bayern aber nicht, oder Spieler für die es wichtiger ist dass sie spielen als der Erfolg des Vereins. Man weiß doch dass federführend Thomas Müller an der Absägung von Kovac und Ancelotti beteiligt war eben weil sie nicht auf ihn gesetzt haben. So sehr ich Thomas Müller schätze aber da hätte der Verein einen Riegel vorschieben müssen, die Spieler machen das jetzt schon seit längerem so dass sie einfach meinen sie hätten das Recht nen Trainer abzusegen nein haben sie nicht sie haben gefälligst das Beste für den Verein zu geben. Aber ja es gibt Konstellationen die Mal nicht passen nur beim FC Bayern ist auffällig das fast keine Konstellation mit irgend einem Trainer passt…Entweder nehmen sich die Spieler zu wichtig oder der Verein nimmt sich zu wichtig. Ich glaube die Bosse würden sogar Gott rauswerfen wenn sich nur ein paar Spieler ausweinen oder er ihnen etwas zu unbequem ist weil er die Probleme die es im Verein gibt offenlegt.
@Lemar
So schauts aus.
Das kommt dabei raus, wenn der Trainer im sportlichen Bereich nur eine Randfigur darstellen darf, sozusagen als Sündenbock hinhalten muss.
Wie es anders geht zeigen Heidenheim mit Frank Schmidt oder der SC Freiburg mit Christian Streich.Wenn man sieht was diese Vereine mit Ihrer überschaubaren finanziellen Möglichkeiten leisten, und die Trainer bei allen sportlichen Entscheidungen mit eingebunden sind,dann lief bei uns in den vergangenen Jahren doch einiges schief. Millionen verbrannt und eine schwierige Situaton hinterlassen. Geld ist nicht alles. Vieleicht hilft manchmal back to the roots
Ernsthaft? Bayern mit Heidenheim und Freiburg vergleichen? Erfolg ist das eine, niemand hätte Tuchel entlassen, nur weil Leverkusen dermaßen überperformt. Das andere ist die sportliche Entwicklung. Kein Trainer nach Pep, konnte sportlich der Mannschaft seinen Stempel aufdrücken. Wäre wenigstens eine gute Spielidee vorhanden, würde Tuchel bleiben. Aber durch arg kuriose Aufstellungen und Taktiken konnte es nix werden. Die Mannschaft trägt natürlich auch einen großen Anteil daran, das spielerisch nix ging, aber Taktik, Spielidee und Aufstellung, dafür ist der Trainer zuständig. Wie gesagt seit Pep ging es spielerisch bergab, bis auf das erste Halbjahr 2020.
Es geht nicht darum diese Vereine zu vergleichen, sondern es soll ein Hinweis sein wie man mit Sachverstand, Leidenschaft und guter interner Kommunikation auch Erfolg haben kann.
Bei uns liegen Wunsch und Wirklichkeit schon länger in einem argen Missverhältnis.
Sportlich sollte man diese beiden Vereine nie abwerten DFB Pokal vergangenes Jahr, wie es am Freitag ausgeht wissen wir auch noch nicht.
Also besser runter vom hohem Ross und ordentliche Arbeit abliefern.
@Christian…
So, nach Pep konnte kein Trainer der Mannschaft den Stempelaufdrücken? Ja weshalb wohl?
Weil die Mannschaft es nicht zugelassen hat.
Und weil die jeweiligen Trainer (Ancelotti, Kovac, JN, TT) vom Verein keine Rückendeckung bekommen haben.
Was war denn 2016?
Ach ja, Wurst-Uli kehrte nach 2 Jahren in Sing-Sing zurück.
Liegt an der falschen Strategie des Vereins der Ansatz mit Julian Nagelsmann und einem Langzeitprojekt war eigentlich genau der Richtige. Nur Brazzo/Kahn waren die falschen für so ne Konstellation mit einem jungen Trainer und die Kaderzusammenstellung war miserabel was Thomas Tuchel dann auch auf die Füße gefallen ist dem man auch keine Zeit gibt etwas aufzuabauen obwohl er ganz klar analysiert hat was die Probleme dieses Kaders sind und sie beheben wollte hat man sich geweigert im Kader den notwendigen Schnitt zu machen und sägt jetzt Tuchel dafür ab, weil man selber im Umbau des Kaders versagt hat. Der Fisch stinkt vom Kopf. Man sollte Tuchel dankbar dafür sein dass er kein Schulterklopfer ist sondern alle Probleme offen angesprochen hat.
@Lemar
Völlig richtig.
@Lemar
Korrekt.
Das mit JN ließ hoffen, von wegen “Perspektivtrainer.”
Ich kann einem Trainer aber nicht einem 5-Jahrevertrag geben und ihn dann nach 1,5 Jahren feuern, weil er mitten in der Saison mal einen Punkt hinter Platz eins ist.
Das macht keinen Sinn.
Die waren schuld, die Trainer…. sagen zumindest UH und die „Mannschaft“
Auf der Insel wird gerade mal wieder über ein Trainer-Transferfenster diskutiert. Panikentlasunngen werden vermieden, aber die Reißleine bei Abstiegsgefahr zB eben auch erschwert.
WICHTIGSTE VORAUSSETZUNG FÜR EINEN ERFOLGREICHEN BAYERNTRAINER IST EMPATHIE. WIE BEI LATTEK-HITZFELD-HEYNCKES
Wir sollten uns doch auch alle bewusst machen, dass die Rolle des Bayerntrainers auch wesentlich davon abhängig ist, was wir alle für Erwartungen an einen „Bayerntrainer“ ansetzen. Empathie, soll er haben, das „Mia san Mia“ – Gen sollte er bestimmt haben. Erfolgreich soll er sein. Also jemand den die Mannschaft wertschätzt….
Kann man das alles vorher wissen?
Früher war die Fußballwelt noch überschaubarer…
Nhưng chính Thuchel luôn đề cao những ý tưởng viển vông chứ không dựa vào lực lượng hiện có của câu lạc bộ và gây nên sự hỗn loạn trong phòng thay đồ